Fußball-Regionalliga WSV landet verdienten Heimsieg

Wuppertal · Im Kellerduell gegen den VfB Homberg gewinnen die Wuppertaler nach kämpferisch und spielerisch guter Leistung mit 3:1 (1:1) und verlassen die Abstiegsränge. Bangen um Mittelstürmer Marzullo.

 Der WSV hat einen enorm wichtigen Sieg im Abstiegskampf der Fußball-Regionallia West errungen.

Der WSV hat einen enorm wichtigen Sieg im Abstiegskampf der Fußball-Regionallia West errungen.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Der WSV hat einen enorm wichtigen Sieg im Abstiegskampf der Fußball-Regionallia West errungen. Im ersten Heimspiel nach der Winterpause bezwangen die Wuppertaler den VfB Homberg im Kellerduell nach 0:1-Rückstand noch mit 3:1 und verließen dadurch die Abstiegsplätze wieder. Matchwinner war Marwin Studtrucker, der den Ausgleich selbst erzielte und das 2:1 durch Lukas Knechtel klasse vorbereitete. Knechtel machte mit seinem zweiten Tor dann nach 84 Minuten den Deckel drauf.

Nach gutem Beginn musste der WSV erst einmal eine kalte Dusche verdauen. Nach einem schlecht aus der Abwehr herausgespielten Ball traf Hombergs Marvin Lorch mit einem Sonntagsschuss zum 1:0 für die Gäste. Dem lief der WSV lange hinterher, betrieb vorne Chancenwucher und hatte hinten Glück, dass Dertwinkels Schuss aus dem HInterhalt knapp vorbeiging, denn auch die Gäste waren weiter nicht chancenlos.

Kurz vor der Pause gelang Winterzugang Marwin Studtrucker mit seinem schon zweiten Tor für den WSV nach seinem Treffer in Dortmund aber der verdiente Ausgleich. Und Studtrucker war auch am 2:1 kurz nach der Pause entscheidend beteiligt, als er nach einem schnellen Konter die Übersicht behielt und Lukas Knechtel toll bedient.

Trotzdem blieb es noch ein hartes Stück Arbeit, zumal mit Studtrucker und Gianluca Marzullo beide Sturmspitzen verletzt rausmussten. Der für Marzullo eingewechelte Neuzugang Karoj Sindi hatte dann einen Traumeinstand. Mit seinem ersten Ballkontakt bediente er Lukas Knechtel, der nach 84 Minuten für die endgültige Entscheidung sorgte, nachdem zuvor Hombergs Torwart Gutkowski mehrfach mit tollen Paraden einen weiteren WSV-Treffer verhindert hatte. So geben sowohl das Ergebnbis als auch die Leistung Anlaß zu Optimismus beim WSV, der gestärkt aus der Winterpause gekommen ist.

Allerdings wurde der Sieg teuer erkauft. Gianluca Marzullo, der sich eine Knieverletzung zugezogen hatte, musste nach dem Spiel ins Krankenhaus gebracht werden. Die Befürchtung, dass es sich um einen Kreuzbandriss handeln könnte, habe sich zwar nicht erhärtet, Genaueres über die Schwere der Verletzung können man aber erst nach einer MRT-Untersuchung am Montag sagen“, so Sportdirektor Thomas Richter.

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