Fußball 1:5 – VfB Uerdingen kassiert bittere Pleite

Krefeld · Die Mannschaft von Trainer Stefan Rex geht gegen Kleinenbroich unter.

 VfB-Trainer Stefan Rex war nach dem Auftritt seines Teams sauer.

VfB-Trainer Stefan Rex war nach dem Auftritt seines Teams sauer.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Was war nur mit dem VfB Uerdingen los? Gegen die DJK Teutonia Kleinenbroich erlebte das Team am Rundweg einen absoluten Tiefpunkt. 1:5 (1:5) lautete das Ergebnis beim Schlusspfiff. Nach dieser Niederlage rutschen die Uerdinger weiter in den Abstiegsstrudel der Fußball-Bezirksliga. VfB-Trainer Stefan Rex war fassungslos und rang zunächst einmal nach Worten: „Wir bekommen innerhalb kürzester Zeit drei Gegentore durch Standardsituationen, dies hat mein Team völlig durcheinander gebracht.“

Fabian Riesner bringt
die Uerdinger früh in Führung

Dabei fing alles doch programmgemäß an. Nach einer schönen Vorlage von Alexander Haybach schoss Fabian Riesner die Uerdinger nach drei Minuten zum 1:0. Unmittelbar danach folgte direkt der Ausgleich. Danach waren die Uerdinger völlig von der Rolle und ließen den Gegner schalten und walten. Rex: „Das war für uns ein völliger Tiefschlag, ich kann es kaum erklären.“ Nach 16 Minuten stand es 1:3, die Uerdinger Akteure waren konsterniert. Aber es kam noch schlimmer. Ein Doppelschlag in der 33. und 34. Minute gab den VfB-Spielern den Rest. Mit 1:5 ging das Team in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Uerdinger zumindest eine gute kämpferische Einstellung, doch nun fehlte ein wenig das Glück. Dreimal knallte der Ball in der Folgezeit gegen das gegnerische Aluminium. Rex: „Da war natürlich mächtig Pech im Spiel, aber damit muss man leben.“ Die nächsten Wochen werden für die Uerdinger, die noch ein Nachholspiel gegen VfL Repelen bestreiten müssen, nicht einfach werden.

Strümp erkämpft sich
gegen Tönisberg einen Punkt

Einer der Konkurrenten der Uerdinger ist der SSV Strümp, und der zeigte sich im Derby beim VfL Tönisberg sehr kämpferisch. 1:1 lautete das Endergebnis. VfL-Trainer Karl-Heinz Himmelmann lobte den Gegner: „Die Strümper haben sich den Punkt redlich verdient.“ Himmelmann schimpfte aber über sein Team und monierte die zahlreichen vergebenen Chancen. „Ich habe sechs bis sieben Offensivakteure auf dem Feld, doch keiner nutzt die guten Tormöglichkeiten aus. Hier fehlt einfach die Qualität im Team.“ Mehmet Yesil schoss Strümp nach der Pause in Führung. Es dauerte bis zur Nachspielzeit, ehe Cedrik Sprenger den glücklichen Ausgleich für Tönisberg erzielte.

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