Basketball : Dritter Sieg – ART Giants bleiben vorne dran
Düsseldorf Nach einem guten Spiel siegt das Team von Jonas Jönke mit 82:74. Die Düsseldorfer müssen für den Erfolg hart kämpfen. Vor 450 Zuschauern kamen die Gäste im letzten Viertel noch heran.
Die Basketballer der ART Giants sind ganz vorne dabei in der 2. Liga ProB. Im dritten Saisonspiel bezwang das Team von Jonas Jönke den VfL Bochum in heimischer Halle vor 450 Zuschauern 82:74. „Es war das hart umkämpfte Spiel gegen einen angeschlagenen Gegner, der uns alles abverlangt hat“, sagte Jönke. Bochum hat nun alle drei Spiele bisher verloren, die ART Giants alles gewonnen.
Bei den Düsseldorfern waren außer Sebastian Kehr (17 Punkte) wie erwartet Faton Jetullahi (13) und US-Boy Brady Rose (18) die auffälligsten Akteure gegen eine aggressive Verteidigung der Gäste, die nach dem ersten Viertel mit dem 18:18 ihren Matchplan umgesetzt sahen. Doch im zweiten Abschnitt konnten die ART Giants das Spiel in die richtige Richtung lenken. Da erzielten die Bochumer nur zehn Punkte, während die Gastgeber 12 Zähler mehr vorlegten. „Da sind wir den Düsseldorfern nur noch hinterher gelaufen“, sagte Bochums Coach Felix Banobre, der aufgrund personeller Probleme nicht wie die Gastgeber mit voller Rotation spielen konnte. So mussten die Bochumer immer wieder durchatmen und konnten nicht verhindern, dass der Rückstand größer wurde. Das passierte auch weil, die Giants nicht nur in Person von Faton Jetullahi zu erfolgreichen Drei-Punkte-Würfen kamen. Auch unter dem eigenen Korb verteidigten die ART Giants nun geschickter gegen den bis dahin besten Bochumer Zach Haney. Zur Pause lagen die Düsseldorfer mit 40:28 vorne.
Trainer Jönke lobt die Unterstützung durchs Publikum
Nach einer Umstellung in der gegnerischen Defensive hatte die Gastgeber Probleme, was sich auch in den Fehlversuchen bei den Dreiern zeigte. Die Bochumer konnten so den Abstand zum Ende des dritten Viertels wieder auf zehn Punkte reduzieren. (57:47). Zwar gingen die beiden letzten Viertel für das Heimteam knapp verloren, allerdings lebten die Spieler von Jonas Jönke vom Vorsprung, den sie sich erspielt hatten und kamen trotz des Schlussspurts der Westfalen nicht mehr in Gefahr, das Spiel zu verlieren.