Ein Charaktertest für Fortunas Handballerinnen

Nach dem knappen 25:26 in Köln schaut alles nur nach vorne.

Fortuna Düsseldorf hält in der vor der Saison neu eingeführten Nordrheinliga die Fahne des Niederrheins hoch. Vor dem morgigen Duell gegen den Tabellendritten TV Strombach sind die Rot-Weißen bestes Niederrhein-Team — ansonsten dominieren die Klubs vom Mittelrhein. Nach Niederlagen zu Hause gegen den TSV Bonn und bei Fortuna Köln möchte die Truppe von Ina Mollidor nun in die Erfolgsspur zurückkehren. Allerdings muss man bei diesem Unterfangen auf Kreisläuferin Kira Eickerling verzichten, die sich in Köln einen Bänderriss zugezogen hat und voraussichtlich vier Wochen pausieren muss. Ansonsten können die Gäste in Bestbesetzung antreten.

Ebenfalls noch nicht dabei ist Julia Steinhausen, die sich den Rot-Weißen kurzfristig angeschlossen hat. Die 23-Jährige spielte zuletzt bei Drittligist TB Wülfrath. Steinhausen ist neben Jasmin Jarendt und Annika Thanscheidt eine weitere Option für Ina Mollidor und Klaus Allnoch für die linke Außenbahn. Am Sonntag treffen die beiden offensivstärksten Mannschaften in der Sporthalle an der Graf-Recke-Straße aufeinander. Die Rot-Weißen erzielten bislang 305 Treffer, das Team aus Strombach 300 Tore.

„Viel wird am Samstag von der Offensive abhängen, natürlich auch, was wir zulassen“, sagt Klaus Allnoch. Ein weiteres Duell der Fortuna gegen Strombach findet bereits um 11.15 Uhr statt, dann nämlich treffen die beiden weiblichen B-Jugend-Mannschaft der Vereine in der Nordrheinliga aufeinander. Das Hinspiel konnte die Mannschaft von Marc Albrecht und Tanja Koberg in der Gummersbacher Eugen-Haas-Sporthalle mit 32:18 für sich entscheiden.

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