Fußball Kastrati-Team holt in Kapellen zwei Rückstände auf und siegt 4:2

Krefeld · Durch den Auswärtserfolg rückt Teutonia St. Tönis bis auf einen Punkt an Rang zwei heran. Fischeln kassiert die nächste Pleite.

 Bekim Kastrati konnte zufrieden sein mit seinem Team.

Bekim Kastrati konnte zufrieden sein mit seinem Team.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Teutonia St. Tönis ist im Aufstiegsrennen der Landesliga angekommen. Im Spitzenspiel beim SC Kapellen-Erft gewannen die St. Töniser trotz 1:2-Halbzeitrückstand mit 4:2 und haben den Rückstand auf die Aufstiegsplätze auf einen Punkt verkürzt. „Wir haben unglaubliche Qualität gezeigt, nicht nur spielerisch, sondern auch kämpferisch. Zudem haben wir die passende Moral an den Tag gelegt. Ich hatte in der zweiten Halbzeit keine Zweifel mehr, dass wir das Spiel noch drehen“, freut sich Teutonia-Trainer Bekim Kastrati. Obwohl Kapellen sehr defensiv begann, ging es in der Anfangsviertelstunde Schlag auf Schlag. Marc Paul brachte die Heimelf früh in Front (8.), Burhan-Sahin-Ersatz Ndrin Maloku glich in der 15. Minute aus, ehe Alexander Hauptmann Kapellen erneut in Führung brachte (17.). In der Halbzeit zog Kastrati die richtigen Schlüsse, brachte Malik Cakmakci für den blassen Brian Drubel. Keine zwei Minuten stand Cakmakci auf dem Platz, da traf er zum 2:2-Ausgleich. Last-Minute-Neuzugang Brian Dollen drehte die Begegnung keine zehn Minuten später (55.). Den Schlusspunkt setzte in der 89. Minute erneut Cakmakci mit seinem zweiten Treffer.

Fischeln kassiert achte Niederlage im zehnten Spiel

Es soll einfach nicht klappen für den Landesligisten VfR Fischeln. Auch das Auswärtsspiel beim Tus Fichte Lintfort ging mit 0:2 verloren. Für den Tabellenletzten aus Krefeld war es die achte Niederlage im zehnten Spiel. Nur ein Sieg und ein Remis bisher stehen in der düsteren Bilanz. Der Rückstand zum rettenden Ufer und dem Rang 14 beträgt schon sechs Punkte. Wieder einmal schossen die Fischelner keine Tore. Erst sieben Treffer stehen in der Statistik.

Im ersten Durchgang hatten die Gäste aus Krefeld noch Oberwasser. Doch es zeigte sich, was in dieser Saison immer wieder zum Problem wird: Wenn die Fischelner vorne schon nicht treffen, schaffen sie es nicht, hinten dicht zu halten. Nach 62 Minuten segelte ein Ball durch den Fünfmeterraum nach einer Ecke. Am zweiten Pfosten stand Alexander Lenders richtig. Nach einem Konter machte Stefan Kaupuscinski nach 75 Minuten alles klar. Auch zu einem Anschlusstreffer reichte es für den VfR Fischeln dann nicht mehr.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort