Rollhockey Der TuS Nord kann in Spanien wohl nur lernen

Düsseldorf · Ein unmöglicher Auftrag in Girona. Das Damenteam trifft auf „alte Bekannte“.

 Nord-Spielführerin Jenny Delgado freut sich auf den Vergleich mit dem Team aus Cronenberg.

Nord-Spielführerin Jenny Delgado freut sich auf den Vergleich mit dem Team aus Cronenberg.

Foto: HORSTMUELLER (homü)

Ein enges Spiel erwarten die Spieler des TuS Nord am Samstag beim spanischen Vertreter HC Girona im Europapokal-Rückspiel trotz positiver Einstellung nicht unbedingt. Zu stark haben sich die Spanier im Hinspiel beim 7:0-Erfolg an der Eckener Straße präsentiert. Doch ein wenig ärgern wollen die Schützlinge von Trainer Robbie van Dooren die Profis des spanischen Klubs schon. Und auf internationalem Parkett lernen.

Appropos Ärger: Nach der 5:6-Niederlage bei der RESG Walsum hatte der TuS Nord erhebliche Probleme mit der Spielwertung, weil das Schiedsrichterteam bei den Zeitstrafen und Herausstellungen Fehler gemacht hat. Nun wird das rheinische Derby in der 1. Rollhockey-Bundesliga Herren bei der RESG Walsum wiederholt. „Die Wiederholung der Begegnung war die logische Konsequenz“m, hieß es von den Unterrathern. Die vom TuS Nord auch beantragte Aufteilung der Einnahmen des Wiederholungsspiels wurde von der Spielleitung jedoch verworfen. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Damen-Team freut sich auf das Derby gegen Cronenberg

Die Damen des TuS Nord treffen auf den RSC Cronenberg in der Bundesliga. „Das ist so etwas wie ein Derby“, erklärt Jenny Delgado voller Vorfreude. „Wir kennen die Spielerinnen des Gegners so gut, dass man nicht von einem Favoriten in diesem Spiel sprechen kann.“ Die Spielführerin der Unterratherinnen freut sich darüber, dass im eigenen Team ein frischer Wind weht und der Trend wieder nach oben geht. Mit einem Erfolg gegen den RSC im sechsten Saisonspiel könnte sich der TuS Nord an den Wuppertalerinnen in der Tabelle vorbei schieben.

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