Basketball ART Giants setzen auf ihre Heimstärke

Düsseldorf · Das Jönke-Team hat aber in Lok Bernau einen harten Brocken vor der Brust.

  Deschaun Cooper fehlt den ART Giants noch immer.

Deschaun Cooper fehlt den ART Giants noch immer.

Foto: Scheidemann/Frederic Scheidemann

Jonas Jönke hat die Lehren aus der klaren 78:96-Niederlage beim Tabellenführer BSW Sixers in Bitterfeld gezogen: „Wir müssen deutlich besser auf den Ball aufpassen, zuletzt haben wir uns zu viele Ballverluste erlaubt“, sagt der Cheftrainer der ART Giants. „Wenn wir konzentrierter agieren, werden wir eine Chance haben.“ Damit spricht Jönke das Heimspiel am Samstag gegen Lok Bernau an, in dem seine Mannschaft dann zeigen will, was sie in Punkto Defensivarbeit gelernt hat und umsetzen kann. Die Gäste aus Brandenburg zählten vor dem Saisonstart in den Augen der Experten zu den Aufstiegsfavoriten in der 2. Basketball-Liga ProB Nord. Trotz des durchwachsenen Saisonstarts finden sich die Bernauer vor dem neunten Spieltag jedoch auf dem sechsten Tabellenplatz wieder – also in direkter Nachbarschaft der Düsseldorfer, die auf Platz sieben mit der gleichen Punktzahl (acht) rangieren.

Jönke glaubt nicht, dass es eine einfache Aufgabe sein wird, auch weil der Gegner über einen sehr breiten Kader verfügt. Den ART Giants fehlen hingegen immer noch die wichtigen Stützen Felipe Galvez Braatz und DeShaun Cooper. Die Giganten treffen also auf eine gut gemischte Mannschaft, die gespickt ist mit erfahrenen sowie talentierten Akteuren. „In unserer eigenen Halle und mit der Unterstützung der heimischen Fans wollen wir die Heimstätte natürlich wieder zu einer Festung machen“, erklärt Jönke. Bisher gelang das den ART Giants recht eindrucksvoll: In drei der vier Heimspiele konnten die Düsseldorfer das Parkett als Sieger verlassen.

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