Rollhockey-Bundesliga TuS Nord bezwingt Remscheid

Düsseldorf · Zweiter Sieg im zweiten Heimspiel für den Bundesligisten. Die Damen warten weiter auf Punkte.

 Andreas Paczia (r.) erzielte das 1:0 für den TuS Nord.

Andreas Paczia (r.) erzielte das 1:0 für den TuS Nord.

Foto: Ja/HORSTMUELLER GmbH

Der TuS Nord hat auch das zweite Heimspiel der Saison in der Rollhockey-Bundesliga für sich entschieden. In einem vor allem in der zweiten Hälfte abwechslungsreichen Spiel bezwangen die Unterrather die IGR Remscheid mit 4:3 (1:0). „Der Gegner hat auf Konter gelauert und es uns damit nicht gerade leicht gemacht, unser Spiel aufzuziehen“, sagte André Beckmann. „Trotzdem haben wir unsere Chance nutzen können. Dieser Sieg ist für uns von großer Wichtigkeit. Jeder Punkt zählt, um am Ende unter die ersten Vier und damit in die Play-offs zu kommen.“

Beide Mannschaften waren nicht in Bestbesetzung angetreten, dennoch entwickelte sich am dritten Spieltag eine hochinteressante Begegnung, in der Andreas Paczia seine Farben kurz vor der Pause (25.) in Führung schoss. Dem Remscheider Ausgleich (31.) ließ Tarek Abdalla einen Doppelpack (32./34.) folgen, der dem TuS eine 3:1-Führung bescherte. Bis zur 39. Spielminute kämpften sich die Gäste wieder zurück in die Partie. Jonas Pink (43.) erzielte schließlich den Siegtreffer für das Team von Trainer Robbie van Dooren.

„Nun können wir mit Blick auf die Tabelle einigermaßen zufrieden in unsere mehrwöchige Ligapause gehen. Jetzt freuen wir uns auf das Europacup-Heimspiel am 19. Oktober gegen Girona“, sagte Beckmann.

Damen verlieren nach zweimaliger Führung mit 2:5

Während sich die Herren über den zweiten Erfolg im dritten Spiel freuen durften, kassierten die Damen des TuS Nord ihrerseits die zweite Niederlage im zweiten Heimspiel. Gegen die IGR Remscheid gab es ein 2:5 (2:1) für die Mannschaft von Trainer Alex Leon, die erneut gute Ansätze erkennen ließ. Celina Baltes (4.) und Dani Paczia (17.) hatten für eine 2:1-Führung gesorgt, doch nach der Pause sorgte ein Doppelschlag der Remscheiderinnen (28./29.) für die Wende.

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