Kommunalwahl Noll und Hoven treffen in der Glückauf-Halle aufeinander

Sprockhövel. · Am Sonntag debattieren Sabine Noll und Volker Hoven in der Glückauf Halle. Die Diskussion wird online übertragen.

Noll und Hoven treffen in der Glückauf-Halle aufeinander
Foto: Schwartz, Anna (as)

Üblicherweise kommt es in der Sprockhöveler Glückauf-Halle zu sportlichen Duellen. Am Sonntag (15 Uhr) treffen jedoch die beiden Bürgermeisterkandidaten Sabine Noll und Volker Hoven bei einer Podiumsdiskussion aufeinander. Die Veranstaltung wird hauptsächlich unter der Federführung der jungen Politiker Luc Stahlhut (SPD), Kevin-Dietmar Schneider (CDU) und Lucas Kemna (FDP) geführt. Einzig Alexander Karsten (Grünen) gehört zu den erfahrenen Kommunalpolitikern. Den Initiatoren ist es gelungen, erstmals nach dem ersten Treffen im IG Metall-Haus, die beiden Anwärter auf das Amt des ersten Bürgers der Stadt zusammenzubringen. „Wir sind schon ein wenig stolz darauf, alle Bedingungen zu erfüllen und Edda Dammüller als Moderatorin für uns gewinnen zu können“, spricht Kemna von vielen Brettern, die gebohrt werden mussten. Zuvor waren andere Gesprächsrunden abgesagt worden.

„Ich habe keinerlei Bedingungen gestellt, und habe allen angebotenen Gesprächsrunden sofort zugesagt. Die Absagen und die Bedingungen für diese Veranstaltung kamen von Herrn Hoven“, betont Sabine Noll. Schließlich sollten die Bürger gerade in diesen Zeiten die Chance bekommen, die Unterschiede zwischen den Kandidaten kennenzulernen. Volker Hoven beteuert wiederum, dass das von der Zukunftskommission geplante Treffen vom amtierenden Bürgermeister Ulli Winkelmann abgesagt worden sei. Zu der Absage des Gesprächs bei der Evangelischen Jugend und bei der MiS steht der Kämmerer dagegen.

Der Kritik, dass nur Bürger zur Veranstaltung kommen dürfen, die sich vorher angemeldet haben, entgegnet Stahlhut: „Aufgrund der Corona-Maßnahmen ist das die beste Lösung gewesen.“ Auch so sind die 200 Plätze am Freitagmittag fast vergriffen gewesen. e.ö.

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