Schnelltests für Ausschüsse?

Kempen · Die Stadt kann sich so etwas grundsätzlich vorstellen.

 Erst das Stäbchen in die Nase, dann das Ausschussmitglied in die Sitzung – das wünscht sich die ÖDP/Linke-Fraktion, die Stadt Kempen kann es sich auch vorstellen.

Erst das Stäbchen in die Nase, dann das Ausschussmitglied in die Sitzung – das wünscht sich die ÖDP/Linke-Fraktion, die Stadt Kempen kann es sich auch vorstellen.

Foto: dpa/Marijan Murat

(sk) Die Fraktion ÖDP/Linke im Stadtrat hat ans Rathaus die Anfrage gestellt, ob sich die Stadt Kempen vorstellen könne, vor Rat- oder Ausschusssitzungen Corona-Antigen-Schnelltests durchzuführen. Dies sei in vielen Städten und Gemeinden bereits üblich. Die Ratsmitglieder hatten mehrheitlich die Übertragung der Befugnisse an den Haupt- und Finanzausschuss abgelehnt abgelehnt. Die Stadt Kempen verfüge jedoch über „keine optimalen Platzkapazitäten für eine regelkonforme Sitzungsdurchführung“, so die ÖDP/Linke-Fraktion. Damit mehr Sicherheit für ältere und chronisch kranke Ratsmitglieder gewährleistet werden könne, „könnte die Fraktion  Corona-Antigen-Schnelltestungen vor Sitzungen als sinnvoll erachten“.

Aus dem Rathaus gab es daraufhin am Donnerstag die Mitteilung, dass man sich dies grundsätzlich vorstellen könne. Da der nächste Ausschuss allerdings erst für den 29. April terminiert ist, werde das Ordnungsamt einen Vorschlag für eine mögliche Umsetzung prüfen. Man müsse jedoch auch abwarten, wie die Gegebenheiten Ende April aussehen werden.

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