Glaube Es gibt wieder öffentliche Gottesdienste im Kölner Dom

KÖLN · - step -. Nachdem die Gottesdienste im Kölner Dom für einige Wochen unter Ausschluss der Öffentlichkeit gefeiert worden sind, werden die Gottesdienste im Mai sukzessive und unter strengen hygienischen Auflagen wieder für Mitfeiernde im Dom geöffnet.

 Der Kölner Dom öffnet seine Pforten für Gottesdienstbesucher.

Der Kölner Dom öffnet seine Pforten für Gottesdienstbesucher.

Foto: Eppinger

Als erste Heilige Messe dieser Art wird das Pontifikalamt am kommenden Sonntag wieder mit vielen Gläubigen im Dom gefeiert.

Unter strengen hygienischen Auflagen dürfen im Erzbistum Köln ab dem 1. Mai wieder Gottesdienste gefeiert werden. So auch im Kölner Dom, wo der letzte öffentliche Gottesdienst am 14. März stattgefunden hat. Nach einigen Wochen, in denen die Mitfeier ausschließlich vor dem Fernsehbildschirm möglich war, können die Gläubigen – nach vorheriger Anmeldung – nun wieder zum Gottesdienst in den Dom kommen. 122 Plätze stehen pro Gottesdienst zur Verfügung.

Der erste Domgottesdienst, zu dem wieder Besucher zugelassen sind, wird das Pontifikalamt am kommenden Sonntag, 3. Mai, um 10 Uhr mit Kardinal Woelki sein. Während die Plätze für diesen Gottesdienst und einige Folgegottesdienste noch intern vergeben werden, um mit den neuen Anforderungen an Hygiene und Sicherheit erste Erfahrungswerte zu sammeln, wird es ab dem ab Mittwoch, 6. Mai, 9 Uhr, auf www.koelner-dom.de/zugangskarten möglich sein, kostenlose Zugangskarten für Dom-Gottesdienste ab dem 10. Mai zu erwerben. Jeden Mittwoch um 9 Uhr werden künftig auf der angegebenen Webseite die Gottesdienste der kommenden Woche freigeschaltet. Pro Buchung ist es möglich, maximal zwei kostenfreie Tickets zu erwerben.

Eine telefonische Kartenreservierung für alle, die keinen Internetzugang haben, ist mittwochs bis freitags jeweils zwischen 11 Uhr und 13 Uhr unter der Rufnummer 0221/17940-222 möglich.

Die Morgengottesdienste werktags im Kölner Dom können ab dem 4. Mai wieder ohne Voranmeldung besucht werden. Auch hier gilt allerdings die maximale Besucherzahl von 122 Personen, nach der wir den Einlass unterbrechen müssen. Die Daten aller Besucher werden erfasst, um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können. Es wird dringend empfohlen eine Schutzmaske zu tragen. Die Plätze werden den Besuchern zu gewiesen.

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