Kommentar KFC Uerdingen - Das Neue mit Meier

Meinung | Krefeld · Norbert Meier ist der neuer Trainer beim KFC Uerdingen. Auch er weiß – er ist zum Siegen verdammt.

 Vorstellung von Trainer Norbert Meier (re.) mit KFC Uerdingen-Vereinspräsidenten Michail Ponomarew.

Vorstellung von Trainer Norbert Meier (re.) mit KFC Uerdingen-Vereinspräsidenten Michail Ponomarew.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Jetzt also Plan M  – wie Meier. Norbert Meier. Die neue Personalie als Cheftrainer birgt Spannung. Ob mit positivem oder negativem Ausgang, entscheiden die handelnden Personen – und der Erfolg. Das haben auch die Vorgänger Michael Wiesinger und Stefan Krämer erfahren. So ist das Geschäft. Zu klagen oder zu bedauern gibt es da nicht viel.

Ein Kommentar von Stephan Esser.

Ein Kommentar von Stephan Esser.

Foto: Dirk Jochmann

Die Spannung erzeugt der Club aus sich heraus. Denn wer Krämer immer schon haben wollte, und dann bekommt, der kann eigentlich nicht Meier danach nehmen. Das Verständnis vom Fußball und dessen Umsetzung ist ein anderes bei beiden. Vom Typ Mensch einmal ganz abgesehen. Und doch kann die Personalie auch zeigen – man muss zum rechten Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Meier kennt viele Spieler, auch im Umfeld. Er kann Teams erfolgreich trainieren und führen – der Höhepunkt war der Bundesliga-Aufstieg mit Fortuna Düsseldorf. Danach verschwimmen die Erinnerungen wie die Erfolge etwas.

Aber auch er weiß – er ist zum Siegen verdammt. Das ist der Rahmen den Club-Boss Mikhail Ponomarev vorgegeben hat. Aufstieg jetzt, bitte. Und das aus der Defensive heraus. Das ist das wirklich Neue an der Situation nach zwei Aufstiegen in Serie.

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