Oberliga Die Schwachstellen des KFC Uerdingen

Krefeld · Nach 20 von 40 Spielen zeigt sich das Team des Oberligisten fragil. Im Winter könnte es Veränderungen geben.

Leonel Kadiata ist der Fixpunkt im Uerdinger Spiel. Er ist nahezu unentbehrlich.

Leonel Kadiata ist der Fixpunkt im Uerdinger Spiel. Er ist nahezu unentbehrlich.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Oliver Kaelke

Die Geduld ist aufgebraucht im Führungsstab des KFC Uerdingen. Zur Vorstellung des neuen Trainers Björn Joppe ergriff auch Präsident Damien Raths das Wort und machte der Mannschaft eindringlich klar, was er von seiner Sportgruppe in den nächsten sechs Monaten erwartet. Sie soll ihrer Favoritenrolle endlich gerecht werden. Am 4. Juni endet die Oberliga-Meisterschaft mit nur einem Aufsteiger. Und dieser soll aus Krefeld kommen. Aufgegeben hat sich der Tabellendritte demonstrativ noch nicht, auch wenn der Rückstand auf Tabellenführer Velbert, der in 20 Partien nur zwei Niederlagen kassierte, mit sieben Punkten beträchtlich ist. In den vergangenen Tagen steckten der Vorstand um Raths und der Sportliche Leiter Patrick Schneider die Köpfe zusammen, um über notwendige Kader-Veränderungen im Winter zu sprechen. Björn Joppe wird sich in den Trainingstagen und auch im Spiel am Samstag, 17. Dezember, beim Cronenberger SC im Wuppertaler Stadion am Zoo (16 Uhr) ein Bild machen können und mitentscheiden, wie das Team personell noch einmal gestrafft wird. Die WZ sagt, wo beim KFC die Schwachstellen liegen.