Fußball KFC Uerdingen mit Spielern und Trainern einig - Verträge fehlen noch

Krefeld · Der Fußball-Regionalligist gab am Samstag ein umfassendes Update über die aktuelle Situation. In die Kaderplanung kommt Bewegung und auch eine neue Geschäftsstelle ist in Sicht.

KFC Uerdingen mit Spielern und Trainern einig - Verträge fehlen noch
Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Der neue Vorstand des KFC Uerdingen hat am Wochenende gleich mehrere Updates hinsichtlich der Zukunft des Vereins abgegeben. Dabei zeichnet sich ab, dass der Club bereits mit mehreren potenziellen Spielern und Trainern gesprochen und vertragliche Details ausgearbeitet hat, diese bislang aber noch nicht unterzeichnen kann, weil es noch offene Forderungen von Finanzamt und Sozialversicherungen gibt. „Aber auch hier zeichnet sich nun eine Lösung ab, die in den vergangenen Wochen erarbeitet wurde“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Die bislang unterschriftsreifen Verträge würden aber so bald wie möglich unterzeichnet.

Auch in Sachen Sponsoren gibt es positive Nachrichten. So gebe es in den kommenden zwei Wochen viele Abschlussgespräche, „in denen in Aussicht gestellte Zuwendungen vertraglich fixiert werden“.

Grotenburg-Supporters richten Geschäftsstelle her

Die Einnahmen, die dadurch generiert werden, sollen ausschließlich zur Deckung des operativen- und Spielbetriebs des e.V. verwendet werden. „Diese verantwortungsvolle Zusicherung gegenüber unseren Sponsoren und Partnern ist dem Vorstand wichtig und stellt auch die einzige Möglichkeit dar, den Spielbetrieb in der Regionalliga zu stemmen“, so der Verein. Ferner zeichnet sich ab, dass dank der Stadt und der Grotenburg-Supporters das „gelbe Haus“ auf dem Gelände des Grotenburg-Stadions die neue Geschäftsstelle des KFC wird.Kostenpflichtiger Inhalt Die rund 400-köpfige Helfergruppe will die dafür notwendigen Renovierungsarbeiten übernehmen.

Neuigkeiten gab es am Wochenende auch vom ehemaligen KFC-Investor Michail Ponomarew, der dem FC Wacker Innsbruck eine „Übergangsfinanzierung für die Sicherung des Spielsbetriebs“ zur Verfügung stellt, wie es in einer Mitteilung des österreichischen Zweitligisten heißt.

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