3. Liga KFC Uerdingen: Großkreutz, Maroh und Konrad sollen gehen

Krefeld · Der KFC Uerdingen hat den Spielern Kevin Großkreutz, Dominic Maroh und Manuel Konrad mitgeteilt, dass sie den Verein verlassen können. Dies bestätigte die Sportliche Leitung unserer Redaktion.

Kevin Großkreutz (l.) soll den KFC Uerdingen verlassen.

Kevin Großkreutz (l.) soll den KFC Uerdingen verlassen.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Stefan Brauer

Nach dem Trainingsauftakt am Mittwoch folgten am Donnerstag erste sportphysiologische und medizinische Untersuchungen und Testungen für die Fußballprofis des KFC Uerdingen. „Das ist Routine für die Jungs. Nach den Tests wissen wir, wer wo steht“, sagte KFC-Cheftrainer Stefan Krämer. Am Nachmittag gab es dann die zweite Trainingseinheit dieser Vorbereitung im Stadion am Löschenhofweg. Dass sich das Gesicht der Mannschaft in den kommenden Wochen noch verändern wird, hatte Krämer bereits zum Trainingsauftakt betont. Jetzt scheint auch klar sein, dass es definitiv Abgänge geben soll. Nach WZ-Informationen wurde Kevin Großkreutz, Manuel Konrad und Dominic Maroh in dieser Woche mitgeteilt, dass der Verein nicht mehr mit ihnen plane. Alle drei Spieler haben noch gültige Verträge für ein Jahr beim KFC, spielen aber im dritten Jahr in der 3. Liga keine Rolle mehr in den Planungen des Trainerteams. Alle drei Spielern können sich demnach nach einem anderen Verein umsehen. Auf Nachfrage bestätigte die Sportliche Leitung des KFC Uerdingen die Recherchen unserer Redaktion, wollte aber keinen weiteren Kommentar zur Situation der Spieler abgeben.

Während Konrad und Maroh bis zuletzt auch nach der Corona-Pause auf ihre Einsatzzeiten beim Fußball-Drittligisten kamen, fristet Großkreutz bereits seit längerem ein Dasein auf der Tribüne, stand zuletzt aber im Kader, weil die Personaldecke beim KFC zum Ende der Saison immer dünner wurde.

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