Alte Heizungen sind oft Energiefresser

Telefonaktion: Meist hilft es schon, wenn ein Fachmann die Geräte richtig einstellt.

Düsseldorf. Der vergangene Winter war kalt, folglich mussten sich viele mit Nachzahlungen herumschlagen. Kein Wunder, dass die drei Experten bei unserer Telefonaktion rund um das Thema "Sparen beim Heizen" viel zu tun hatten. Hier die häufigsten Fragen mit Antworten:

Ist die Heizungsanlage mehr als 15 bis 20 Jahre alt, ist es sinnvoll das Gerät auszutauschen. Der Grund: Meist sind die alten Anlagen überdimensioniert und brauchen deshalb sehr lange, um warm zu werden. Folglich wird eine Menge Energie verschwendet. Auch wenn die Messwerte der Anlage sehr schlecht sind, sollte ausgetauscht werden. Die Werte der Heizung kontrolliert der Schornsteinfeger - meist alle zwei Jahre.

Meist kann man nur durch eine Experten-Beratung die passende Heizungsanlage finden (siehe Kasten). Denn die Gegebenheiten sind immer unterschiedlich. Fakt ist, dass mittlerweile alle Techniken, sei es Gas, Solar oder Holzpellets, ausgereift sind.

Schon wer richtig lüftet, verbraucht weniger Energie. Mit etwas Geld kann man Rohrleitungen dämmen oder die Heizung richtig einstellen lassen. Auch die Dämmung des Dachbodens ist sinnvoll.

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