Altstadt-Geflüster Ausblick auf den musikalischen Sommer

Kempen. · Heute geht es im Altstadt-Geflüster nicht nur um Adventliches: Meyle kommt.

Schon sommerlich gewandet: Gregor Meyle kommt im Juli nach Kempen.

Schon sommerlich gewandet: Gregor Meyle kommt im Juli nach Kempen.

Foto: Ralf Schoenenberg

Die musikalische Erfolgsgeschichte auf der Kempener Burgwiese geht weiter. Der Verkehrsverein hat alle Details für seine nächste Sommermusik im Juli 2019 geklärt. Zum fünften Mal setzt der Vorstand auf zwei besondere Abende im Schatten der Burg. Prominente Gäste waren in diesem Rahmen schon Roger Cicero und zuletzt der Star am deutschen Pop-Himmel, Max Giesinger. Nun setzen die Organisatoren auf den deutschen Singer-Songwriter Gregor Meyle. Er kommt am Freitag, 19. Juli, mit einer Zehn-Mann-Band nach Kempen. Meyle hat vor allem über seine TV-Formate „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ und „Meylensteine“ bei Vox Bekanntheit erlangt. „Gregor Meyle ist ein bodenständiger Künstler, der gut zu Kempen, zur Veranstaltung und zum Verkehrsverein passt. Wir können uns auf einen tollen Auftritt freuen“, zeigt sich der neuen Verkehrsvereins-Vorsitzende Jürgen Hamelmann begeistert vom 40-jährigen Künstler.

Berliner Luft am Niederrhein

Der zweite Teil der Kempener Sommermusik soll wieder ein klassischer Abend sein. Am Samstag, 20. Juli, freut sich der Verkehrsverein auf das Europäische Festival-Orchester unter der Leitung von Alexander Steinitz. Geboten wird ein „Zauber der Operette“. Das Orchester war auch schon vor zwei Jahren auf der Bühne der Burgwiese zu Gast. Die Musiker sind aber natürlich mit einem neuen Programm in Kempen. Zum „Zauber“ gehören unter anderem Klassiker wie „Dein ist mein ganzes Herz“ oder „Das ist die Berliner Luft“.

Alle Fakten zur Sommermusik

Nun noch zu den organisatorischen Fakten der Sommermusik 2019. Während der Auftritt von Gregor Meyle ein sogenanntes Steh-Konzert werden wird, gibt es beim Klassik-Abend Sitzplätze. Für den „Zauber der Operette“ kosten die Karten zwischen 27,50 und 37,50 Euro. Für Meyle möchte der Verkehrsverein 37,50 Euro Eintritt haben. Karten gibt es bei Schreibwaren Beckers, Engerstraße 10, und in der Provinzial-Geschäftsstelle von Christian Alberts, Orsaystraße 18. Auch online können Tickets geordert werden:

Weckmänner im Genießer-Kino

Eine Erfolgsgeschichte seit vielen Jahren ist auch das Genießer-Kino von Kempener Lichtspielen, Café Peerbooms und WZ. Passenderweise war die letzte Vorstellung des Jahres am Nikolaustag „restlos ausverkauft“, berichtet Theaterleiter Imad Asaaf. Der Kassenknüller „Mamma Mia 2“ lockte auch die Genießer-Freunde ins Kino. Weil Nikolaus war, gab es von Bäckermeister Manfred Oomen Weckmänner und dazu Püfferkes, die in Kempen bekanntlich bis kurz vor Heiligabend verzehrt werden. Und weil das Kaffee-Kuchen-Kino so ein Erfolg ist, geht es natürlich auch 2019 weiter. Am Donnerstag, 10. Januar, um 17 Uhr startet das Genießer-Jahr mit der französischen Komödie „Ein Lied in Gottes Ohr“. Dafür stellen die Lichtspiele in Nikolaus-Laune fünf statt wie sonst üblich drei Mal zwei Freikarten zur Verfügung. Gewonnen haben Dirk Schmitz, Werner Guse, Elke Krause, Heinrich Hauser und Waltraud Thissen. Weitere Film-Highlights der kommenden Monate sind: „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ (7. Februar), „25 km/h“ (7. März) und „Der Junge muss an die frische Luft“ (2. Mai). Alle weiteren Programm-Höhepunkte und die Infos zu Karten und Preisen unter Tel. 02152/54141 oder auf der Homepage der Kempener Lichtspiele:

Der Sonntag ist offen

Und nun kommen wir kurz vor dem zweiten Advent natürlich noch einmal auf das Thema Weihnachten zu sprechen. Denn das zweite Adventswochenende steht in der Altstadt wieder im Zeichen des Weihnachtsmarktes. Nach dem Auftakt am Freitag geht es am heutigen Samstag und am Sonntag wieder rund in Kempens Kern. Zusätzlich freuen sich die Geschäftsleute auf den verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Wenn das Wetter mitspielt, dürfte es also wieder picke-packe voll werden an diesem Wochenende. Gäste – vor allem aus St. Tönis – sollten sich aber nicht abschrecken lassen. Weil es in der Nachbarstadt ja die eine oder andere organisatorische Schwäche gegeben hat (die WZ berichtete), lohnt sich vielleicht der kurze Weg nach Kempen. Parkplätze sind vorhanden. Alle Informationen zum „Markt der Sterne“ in der Kempener Innenstadt gibt es im Internet:

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