Velbert-Langenberg Sträßer und Lukrafka besuchen Wieland Werke

Langenberg · Das Hochwasser Mitte Juli legte den Betrieb in Langenbergb lahm.

 Olaf Görtges (v. l., President BU Rolled Products, SVP Wieland Group), Martin Sträßer, Manuel Nisch (Werksleiter Wieland-Werke AG) und Bürgermeister Dirk Lukrafka beim Werksbesuch in Langenberg.

Olaf Görtges (v. l., President BU Rolled Products, SVP Wieland Group), Martin Sträßer, Manuel Nisch (Werksleiter Wieland-Werke AG) und Bürgermeister Dirk Lukrafka beim Werksbesuch in Langenberg.

Foto: Martin Sträßer/Büro Sträßer

Gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Lukrafka besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer den Langenberger Standort der Wieland-Werke AG. Dieser wurde Mitte Juli schwer vom Starkregenereignis getroffen. Die Produktionsanlagen standen unter Wasser. Es war nicht absehbar, wann und wie das Wasser abgepumpt werden konnte, ob und – wenn ja wann – eine Wiederinbetriebnahme der Anlagen möglich werden könnte.

Sträßer hatte sich nach eigenem Bekunden damals mit der zuständigen Behörde in Verbindung gesetzt und es sei in kürzester Zeit eine pragmatische Lösung für eine wichtige Produktionsanlage gefunden worden. „Ich freue mich, dass ich zur Beseitigung des Wassers und zur Verhinderung weiterer Schäden beitragen konnte – ganz ohne Gummistiefel“, so Sträßer. Er will sich – wenn notwendig – weiterhin auf Landesebene für schnelle Genehmigungen beim Wiederaufbau einsetzen wird. „Ein großes Glück ist zunächst, dass es sich ausschließlich um Sachschäden handelt. Menschenleben waren glücklicherweise nicht gefährdet. Und dass ein Großteil der Schäden durch eine Versicherung getragen wird, ist vorausschauender Unternehmenspolitik zu verdanken“, so Sträßer weiter.

Trotzdem bleibe noch viel zu tun – aber alle würden mithelfen. „Derzeit wird noch alles gereinigt, repariert und saniert. Einige Anlagen befinden sich auch schon wieder im Betrieb. Bis spätestens Mitte November werden weitere Bereiche wieder anlaufen“, gibt sich Werksleiter Manuel Nisch zuversichtlich.

Wie groß die Zuversicht ist, wird auch dadurch gezeigt, dass das Unternehmen allein am Standort Langenberg etwa 30 zusätzliche Beschäftigte einstellen möchte. „Das freut mich ganz besonders und ist ein schöner Erfolg für den Standort Velbert“, so der Landtagsabgeordnete Martin Sträßer.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort