Wülfrath Lions Club spendet an „WIR“ und „Kinder in Not“

Wülfrath · Die Spenden stammen von den Teilnehmern des virtuellen Schweinelaufs.

 Claudia Panke (WIR), Dieter Dersch und Axel Güldenstern (beide Lions Club), Wolfgang Peetz (Kinder in Not) und Sandra Leidig-Diekmann (WIR/von links) bei der Spendenübergabe.			      Bildrechte: Lions Club

Claudia Panke (WIR), Dieter Dersch und Axel Güldenstern (beide Lions Club), Wolfgang Peetz (Kinder in Not) und Sandra Leidig-Diekmann (WIR/von links) bei der Spendenübergabe.     Bildrechte: Lions Club

Foto: Lions Club

. Im zweiten Jahr in Folge konnte der Schweinelauf nur virtuell durchgeführt werden. Dennoch freute sich der Lions Club Mettmann-Wülfrath als Veranstalter über mehr als 450 Starterinnen und Starter. Viele von ihnen haben gespendet, „so dass wir in diesem Jahr auch wieder etwas spenden können“, wie einer der Organisatoren, Dieter Dersch, sagt. 2500 Euro werden diesmal an zwei Adressaten verteilt: die DRK-Initative „Kinder in Not“ und „WIR – Wülfrather Ideen Räume“.

Im WIR-Haus fand nun die Spendenübergabe statt. Claudia Panke und Sandra Leidig-Diekmann nutzten das für eine kurze Führung der Lions Vertreter durch das Haus. Im Mittelpunkt dabei der Multifunktionsraum, in dem nach einem Umbau auch Jugendtheater realisiert werden soll, sowie das Ideen-Werk, in dem der WIR-Verein mit seinen Partner auch Kinder und Jugendliche im Blick hat – was Digitalisierung und IT-Kompetenzen angeht. Das WIR-Haus könne ebenso ein außerschulischer Lernort werden. Kooperationen mit Schulen und dem Jugendhaus stehen auf der Agenda. Ein Ansatz, der den Lions Club überzeugt hat. 1000 Euro fließen in die Vereinskasse.

Initiative „Kinder in Not“ darf
sich über 1500 Euro freuen

1500 Euro darf „Kinder in Not“ in weitere Projekte investieren. Darüber freute sich Projekt-Koordinator Wolfgang Peetz, der die Schwimmkurse und die kostenlose Mitgliedschaft von Unter-14-Jährigen in einem Wülfrather Sportverein als Verwendungsbeispiele nannte, „wo das Geld sehr gut angelegt ist“. Dass Kinder gerade in Corona-Zeiten Bewegung brauchen, „ist uns ein Anliegen. Da helfen wir gerne“, so Axel Güldenstern, der im kommenden Jahr übrigens Präsident des Lions Clubs werden wird.

Ob dann im Jahr 2022 wieder ein „echter“ Schweinelauf gestartet werden kann? „Das ist das Ziel“, sagt er – aber abgestimmt sei das noch nicht. „Dafür ist schon ein großer personeller Aufwand nötig, auch weil die Strecke neu vermessen und benannt werden muss.“ Zudem sei vorstellbar, dass der Schweinelauf klassisch und virtuell stattfindet, so Axel Güldenstern abschließend.

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