TuRU peilt im Niederrheinpokal ein Erfolgserlebnis an

Der zweikampfstarke Bernd Willems kehrt im Achtelfinale beim VfB Homberg ins Team zurück. Gianluca De Meo ist wieder dabei.

Düsseldorf. In der Liga schoben die Oberliga-Fußballer der TuRU zuletzt häufig Frust. Da dürfte den Mannen von Frank Zilles die Abwechslung im Niederrheinpokal am Sonntag Nachmittag gerade recht kommen.

Zwar steht auf dem Weg ins Viertelfinale mit dem VfB Homberg auch ein Ligarivale im Weg. Doch für Trainer Frank Zilles kommt das Spiel mit Endspielcharakter zur richtigen Zeit. „Wir dürfen jetzt nicht in Selbstmitleid verfallen, sondern müssen uns der schwierigen Situation wie Männer stellen“, fordert der Ex-Profi vor der Partie im Duisburger PCC-Stadion.

Damit die Revanche für die unlängst erlittene 0:1-Niederlage in der Liga an gleicher Stelle und damit der Einzug in die Runde der letzten Acht gelingt, muss die TuRU vor allen Dingen ihre Abwehrprobleme in den Griff bekommen.

„Es ist bei uns keine Frage des fehlenden Willens, aber wir müssen die einfachen Fehler abstellen und in den Zweikämpfen noch mehr investieren“, erklärt der Coach. Dass mit Kapitän Bernd Willems ein ausgewiesener Zweikämpfer im Vergleich zum letzten Spiel beim MSV Duisburg ins Team zurückkehrt, dürfte Zilles gefallen.

Ein anderer Akteur, dem das Verteidigen überhaupt nicht liegt, ging unter der Woche „fremd“. Flügelspieler Gianluca De Meo trainierte zwei Tage lang bei der Regionalliga-Reserve des Bundesligisten FC Schalke 04 mit. Ein Wechsel des im Sommer von Fortunas A-Jugend gekommenen Offensivakteurs steht aktuell noch nicht zur Debatte.

Seine Eindrücke von den „Knappen“ schildern kann De Meo seinen Kollegen am Sonntagabend nach dem Spiel. Dann lädt Vereinschef Heinz Schneider das komplette Team zum Mannschaftsessen in einem italienischen Restaurant ein. magi

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