Eishockey KEV: U 23 hält gegen Tilburg trotz 2:4-Niederlage gut mit

Krefeld · Der Eishockey-Oberligist war zuvor mit einer 2:3-Niederlage in Rostock in die Saison gestartet.

 Im ersten Heimspiel gegen die Tilburg Trappers gab es eine knappe Niederlage für den KEV-Nachwuchs.

Im ersten Heimspiel gegen die Tilburg Trappers gab es eine knappe Niederlage für den KEV-Nachwuchs.

Foto: Samla Fotoagentur/Samla

Die U 23 des KEV hat auch ihr zweites Oberliga-Spiel in dieser Saison verloren. Am Sonntag musste das Team von Trainer Elmar Schmitz gegen den amtierenden Oberliga-Meister Tilburg Trappers eine 2:4-Niederlage vor 380 Zuschauern in der Rheinlandhalle hinnehmen.

Gegen den hohen Favoriten aus den Niederlanden bot die U 23 im ersten Drittel eine erstaunlich starke Leistung. Tilburgs Torhüter musste elf Schüsse abwehren. Doch Torerfolge gab es nicht. Dafür im Mitteldrittel gleich fünf, wobei die Niederländer den KEV-Torhüter Sebastian Staudt zunächst gleich zweimal überwanden.

Doch selbst vom schnellen Rückstand ließ sich der KEV nicht aus der Bahn werfen, setzte immer wieder nach und kam durch Adam Kiedewicz zum 1:2. Der Stürmer fing einen Schuss neben das Tor ab und brachte die Scheibe raffiniert am Tilburger Schlussmann vorbei. Wie auch der erst 16-jährige Maciek Rutkowski kurz vor der zweiten Drittelpause in Überzahl, wobei er das Glück hatte, dass der Puck bei seinem Schuss hochsprang und vom Rücken des Torhüters den Weg ins Netz fand.

Elmar Schmitz: „Wir können in
der Oberliga mithalten“

Im Schlussdrittel kamen die Gäste in Überzahl sehr früh zum 4:2 und spielten die Partie routiniert herunter. Der KEV konnte seine Chancen nicht nutzen. Elmar Schmitz: „Wir können in der Oberliga mithalten. Die Punkte werden auch noch kommen.“

In einer umkämpften Partie verlor die U 23 des KEV ihr erstes Spiel in der Eishockey-Oberliga am Freitagabend bei den Rostock Piranhas mit 2:3 (0:1, 1:1, 1:1). Der KEV keineswegs das schlechtere Team, mit vielen guten Chancen. Aber Rostock zeigte sich effizienter. Für KEV-Trainer Elmar Schmitz dennoch ein Grund, nicht unzufrieden zu sein: „Leider hat sich die Mannschaft in Rostock für ihr gutes Spiel und ihren immensen Aufwand nicht belohnt. Aber nun wissen die Jungs, dass sie in dieser starken Liga mithalten können“, sagte der Coach, der aus der U 20 einige Spieler in die U 23 einbauen konnte, so dass der KEV wieder mit ingesamt 16 Feldspielern in Rostock antreten konnte.

Schon nach knapp fünf Minuten war den Rostockern der Führungstreffer nach heftigem Gestocher vor dem Tor von KEV-Torhüter Sebastian Staudt gelungen. Doch der KEV kämpfte mit Leidenschaft, und Edwin Schitz gelang in der 34. Minute auch der Ausgleich. Doch schon zwei Minuten später führte Rostock wieder mit 2:1 und ab der 44. Minute sogar mit 3:1. Der KEV kam in der turbulenten Schlussminute mit einem Spieler mehr auf dem Eis durch Jeremiah Luedtke noch zum 2:3-Anschlusstreffer – zu mehr reichte dann die Zeit nicht mehr.

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