Wuppertal BOB-Campus geht in die heiße Phase

Oberbarmen. · Dritte Konferenz informierte über den Sachstand.

 Helin Keles (Office Manager BOB) stand den Teilnehmern der Werkstatt Rede und Antwort.

Helin Keles (Office Manager BOB) stand den Teilnehmern der Werkstatt Rede und Antwort.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Die ehemalige Büngerfabrik soll zu einem vielfältigen Jugend- und Kulturzentrum umgebaut werden. Der sogenannte BOB-Campus soll bis 2021 stehen. Am Freitag wurde in der dritten Projektwerkstatt nach Juni 2017 und Dezember 2018 über den aktuellen Planungsstand, die bevorstehende Bauphase und die kommenden Projektetappen informiert. Gleichzeitig konnten die Teilnehmer Fragen zum Großprojekt stellen.

Für die rund 5500 Quadratmeter Nutzfläche in den zukünftigen Gebäuden sind verschiedene Nutzungen angedacht. Besonders deutlich betonten die Projektverantwortlichen aber, dass das Areal ein Gelände für die Menschen im Quartier werden soll. Deshalb soll auch die Realschule Platz in den Räumen bekommen und der Christliche Verein Junger Menschen wird eine Kita eröffnen. Dabei soll auch der neue Standort nach dem „offenen Konzept“ umgesetzt werden, mit dem man bereits in der CVJM-Kita an der Wichlinghauser Straße 38 bis 30 arbeite.

BOB-gGmbH-Geschäftsführerin Johanna Debik bezifferte die Investitionskosten auf rund sieben Millionen Euro. Dazu kommen 1,2 Millionen von Stadt und Land für den Stadtpark. Red

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