Neues Geburtshaus Geburtshaus und Landesfrauenklinik kooperieren

Ab Frühjahr 2020 können Frauen im neuen Geburtshaus Barmen ihr Baby außerhalb eines Krankenhauses zur Welt bringen.

 Lenny ist das 1000. Baby, das in der Helios Landesfrauenklinik zur Welt gekommen ist.

Lenny ist das 1000. Baby, das in der Helios Landesfrauenklinik zur Welt gekommen ist.

Foto: ja/helios

Ab Frühjahr 2020 werden im neuen Geburtshaus Barmen auf dem Gelände des Helios Universitätsklinikums Wuppertal freiberufliche Geburtshaus-Hebammen Eltern die Möglichkeit geben, ihr Baby außerhalb eines Krankenhauses zur Welt zu bringen.

Die Baustelle ist eingerichtet, das Erdgeschoss nimmt bereits Form an: Am östlichen Ende des Klinikgelände an der Virchowstraße entsteht derzeit unter Verwendung natürlicher Baumaterialien ein Neubau, den das Geburtshaus Wuppertal mit Leben füllen wird. Zu den Investitionskosten wurden keine Angaben gemacht. „Im September werden wir voraussichtlich das Richtfest feiern können“, sagt Tobias Wagner, projektverantwortlicher Architekt. Was

Mit dieser Barmer Zweigstelle erweitert das Geburtshaus, das seit 25 Jahren in Elberfeld außerklinische Geburtshilfe anbietet, seinen Radius nach Osten und nutzt dabei die Nähe einer geburtshilflichen Klinik mit Perinatalzentrum, wie sie die Helios Landesfrauenklinik in Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin bietet.

Ab August werden die Hebammen des Geburtshauses als Beleghebammen mit Schwangeren zur Entbindung ins Klinikum kommen. Dort kann dann die Entbindung im Rahmen einer hebammengeleiteten Geburt stattfinden.

Kristin Seeland, Leiterin des Geburtshauses: „Viele Frauen möchten eine längerfristige Beziehung zu ihrer Hebamme und schätzen alternative Heilmethoden. Wer die Wahl haben möchte zwischen einer hebammenbegleiteten Hausgeburt, einer Geburt im Geburtshaus oder einer hebammenbegleiteten Geburt in einer Geburtsklinik findet diese Möglichkeiten in direkter Nachbarschaft.“ Red

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