Velbert „Ich möchte direkte Demokratie fördern“

Velbert. · Zwei Frauen und sechs Männer bewerben sich bei der Kommunalwahl am 13. September um den Chefsessel im Velberter Rathaus. Die WZ hat allen die Chance gegeben, Wählern in einem Gastbeitrag ihre Positionen zu erklären.

 Mit einer Beschwerdestelle im Rathaus und Abstimmungen der Velberter über wichtige Projekte will der unabhängige Bürgermeister-Kandidat Marcel Stubbe (29) die Kommunalpolitik noch bürgernäher machen.

Mit einer Beschwerdestelle im Rathaus und Abstimmungen der Velberter über wichtige Projekte will der unabhängige Bürgermeister-Kandidat Marcel Stubbe (29) die Kommunalpolitik noch bürgernäher machen.

Foto: Marcel Stubbe/Holger Bräutigam

Abschließend nutzt diese Marcel Stubbe.

„Ich kandidiere als unabhängiger Bürgermeisterkandidat bei den Kommunalwahlen 2020 in meiner Heimatstadt Velbert. Es gilt mehrere Missstände zu beheben. Unter anderem sollte eine städtische Beschwerdestelle eingerichtet werden. Diese Beschwerdestelle sollte sich mit Anfragen und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern beschäftigen, so dass der Stadtrat die Möglichkeit zur Einsichtnahme erhält, um bürgernahe Entscheidungen zu befördern und bewusste Unterbrechungen von Informationsketten vermieden werden können.

Außerdem müssen temporäre Gewerbesteuersenkungen beschlossen werden. In Verbindung damit gilt es, einen Antrag auf Kompensationszahlungen des Bundes anzustreben.

Ich setze mich dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Velbert an wichtigen Entscheidungen durch Abstimmungen im Sinne einer direkten Demokratie teilhaben können.

Das ökologische Erscheinungsbild dieser Stadt ist um der Zukunft willen umzugestalten. Der Umweltschutz kann hierbei eine große Rolle spielen. Grünflächen sind meines Erachtens zu schützen, um die Zukunft nicht grau zu gestallten.

Außerdem sollten wir Familien fördern und schützen. Wir sollten also meines Erachtens freies Gelände nutzen, um durch eine entsprechende Wohnbebauung Mieten bezahlbar zu machen. Dies kann nur auf Grundlage einer guten Zusammenarbeit mit unserem gewählten Stadtrat umgesetzt werden.

Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen, um für die Idee der flächendeckenden Solaranlagen- Bestückung auf öffentlichen Gebäuden zu werben. Hier liegt die Möglichkeit nahe, die Energie-Gewinnung langfristig umzudenken, um so als Vorreiter der lang gehegten Idee des Strukturwandels näher zu kommen.

Zu guter Letzt möchte ich Ihnen für die mir geschenkte Aufmerksamkeit und Ihr Interesse danken. Gottes reichen Segen für Sie und Ihre Familien. Bleiben Sie gesund.“

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