Heiligenhaus Martin Bürgener neuer Präsident vom Lions Club

Heiligenhaus. · (Red/köh) „Querdenken“ heißt das Motto von Martin Bürgener. Er löst Jörg Liebig als Präsident des Lions Club Velbert-Heiligenhaus ab. Immer wieder die Denkrichtung ändern scheint zunehmend notwendig.

 Jörg Liebig (l.) geht als Chef der Lions, Martin Bürgener übernimmt.

Jörg Liebig (l.) geht als Chef der Lions, Martin Bürgener übernimmt.

Foto: RP/Lions

Präsident Bürgener hat sich daher zu einer besonderen Übergabe der Chef-Nadel entschieden: eine private Feier mit zehn Personen. „Gesundheit geht vor“, betont er. Jörg Liebig, nun Past-Präsident, lässt sein Amtsjahr Revue passieren. „Ein halbes U“, resümiert er per graphischem Vergleich. Die Corona-Kurve ging eindeutig nach unten und flachte ab. „Ich hoffe sehr, dass es nun wieder bergauf geht“, wünscht er seinem Nachfolger. Trotz der Schwierigkeiten und zahlreichen Absagen, fand Liebig neue Activities und Möglichkeiten, die Clubabende stattfinden zu lassen. Das Highlight seiner Amtszeit war das Konzert auf dem Platz an der Vorburg in Neviges, das mit allen sechs Serviceclubs der Region stattfand. Viele Spenden konnten nicht aktiviert und für den guten Zweck ausgekehrt werden, bedauert Liebig. Die Weihnachtskalenderaktion soll auf jeden Fall in diesem Jahr stattfinden. Die beiden Präsidenten hoffen auf einen guten Verkaufserfolg zugunsten des Friedensdorfs Oberhausen. Traditionell gibt Zonen Chairperson Ralf Herre, mit fünf Lionsfreunden aus dem Waldhotel zugeschaltet, einen statistischen Überblick.

Demnach sind im Club 48 Mitglieder im Altersdurchschnitt von 58 Jahren. Die Altersspanne der Damen und Herren bewegt sich zwischen 29 und 83 Jahren. Herres Sohn Marius hat die Präsidentschaft der Leos übernommen. 29 seien sie, davon die Hälfte vor Ort aktiv. Der 23-Jährige blickt aufmerksam in die Zukunft und wünscht sich weiterhin die hervorragende Zusammenarbeit mit den Lions.

Und was machen die Lions im kommenden Jahr? „Ich werde einen Innovationskreis gründen“, sagt Bürgener. Neue und kreative Ideen sind dem Geschäftsführer des „Studio b“ sicher nicht fremd. Umso mehr freut er sich, Ideen zugunsten der Region einzusetzen.

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