Velbert/Heiligenhaus In der Schlüsselregion sind viele freie Ausbildungsplätze zu finden

Velbert/Heiligenhaus. · (HBA) Wer für dieses Jahr noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, kann bei vielen Firmen in der Schlüsselregion fündig werden. Auf der Ausbildungs-Website (siehe unten) gibt es noch freie Ausbildungsstellen und Praxisplätze für das Duale Studium, die auf Bewerber warten.

 Die Unternehmen der Schlüsselregion, wie etwa die Firma KFV in Velbert, ­haben spannende Ausbildungsberufe zu bieten.

Die Unternehmen der Schlüsselregion, wie etwa die Firma KFV in Velbert, ­haben spannende Ausbildungsberufe zu bieten.

Foto: Schlüsselregion e. V./Alexandra Roth

Das Ausbildungsportal des industriellen Netzwerks der Region Velbert/Heiligenhaus bietet noch 41 Ausbildungsstellen und zehn Duale Studienplätze in den Firmen und Hochschulen der Region zu vergeben.

Vor allem Jugendliche, die an technischen Berufen interessiert sind und handwerkliches Geschick mitbringen, können sich angesprochen fühlen: Gesucht werden unter anderem Anlagenmechaniker/-innen und Elektroniker/-innen in verschiedenen Fachbereichen, Berufskraftfahrer/-innen, Gießereimechaniker/-innen, Industrieelektriker/-innen, Fachkräfte für Lagerlogistik und vieles mehr.

Ausbildung zum Fachinformatiker als Alternative zum Studium

Es ist also für jeden Schulabschluss etwas zu finden. Jugendliche, die sich für ein Studium interessieren, aber gelernte Theorie von Beginn an auch praktisch umsetzen wollen, können sich nach einem Dualen Studienplatz umsehen. Auch, wenn der Wunschberuf nicht dabei ist, lohnt es sich, den eigenen Horizont zu erweitern: Hat es mit dem Informatikstudium nicht geklappt? Dann wäre eine Ausbildung zum Fachinformatiker vielleicht eine gute Alternative.

Das Coronavirus macht auch beim Thema Ausbildung nicht halt. Ausgebildet wird in den Unternehmen aber wie geplant: „Wir haben an unserem Ausbildungsangebot nichts verändert und das Ausbildungsjahr kann auch 2020 starten wie gewohnt“, berichtet Katharina Linnemann, Personalverantwortliche bei Witte. Alternativen hat man sich dort schon vor Corona einfallen lassen: „Bewerbungsgespräche können wir online mit Video-Chat durchführen. Gerade für Bewerber, die von weiter weg kommen, hat es den Vorteil, dass die Anfahrt zum Unternehmen nicht nötig ist,“ berichtet Linnemann. Mittlerweile hat man sich an diese Art und Weise des Kennenlernens gewöhnt, hofft aber darauf, dass man sich in Zukunft mit Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln auch wieder in der Realität begegnen kann.

Mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch ist die erste Hürde zum Ausbildungsplatz genommen. Nun heißt es, sich im persönlichen Gespräch gut zu präsentieren. Dazu sollte man sich schon im Vorfeld über die Firma informieren und auch eigene Fragen überlegen, die Interesse am Unternehmen zeigen.

Wenn das Gespräch online stattfindet, sollte im Vorhinein für einen stressfreien Ablauf gesorgt und getestet sein, ob die Technik funktioniert. Wichtig ist auch, sich für das Gespräch ungestört zurückziehen zu können.

Für die Anfahrt genügend großen zeitlichen Puffer einplanen

Wer zu einem Kennenlernen in die Firma eingeladen wird, sollte vorher überprüfen, wo das Gespräch stattfindet, um den Weg dorthin mit ausreichend Zeitpuffer zu planen. Bei der Wahl der Kleidung gilt: nicht unbedingt zu locker, aber der Bewerber sollte sich in seinem Outfit wohlfühlen.

Auf der Ausbildungseite der Schlüsselregion gibt es neben den freien Stellen auch viele Bewerbungstipps sowie Infos rund um die Ausbildungsberufe und die Ausbildungsbetriebe.

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