Niederrheinpokal Alte Bekannte — neue Gesichter

7320 Zuschauer sehen das Derby in der Grotenburg.

 Der Ordnungsdienst hatte beim Pokalspiel viel zu tun.

Der Ordnungsdienst hatte beim Pokalspiel viel zu tun.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Das Pokalspiel war auch eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit. KFC Uerdingen und MSV Duisburg — das war vor 20 Jahren noch eine Begegnung in der Beletage des deutschen Fußballs. Und die Neuauflage lockte immerhin 7320 Zuschauer in die Grotenburg.

Unter ihnen waren ehemalige Uerdinger Spieler. Wie die Pokalhelden Friedhelm Funkel und Werner Vollack. Aber auch der frühere Torwart Sebastian Selke, der in der Zeit von 2000 bis 2008 mit Unterbrechungen für den KFC Uerdingen im Tor stand und heute in Lindau am Bodensee lebt, schaute vorbei. Er arbeitet als Torwarttrainer beim FC Vaduz. Doch das Pokalspiel gegen den MSV Duisburg war auch für ihn ein guter Grund, an seine alte Wirkungsstätte zurückzukehren.

Der Andrang der 7320 Besucher verursachte am Einlass wegen Sicherheitskontrollen viel Aufwand. Deshalb musste das Spiel mit 15-minütiger Verspätung angepfiffen werden. Im Umfeld des Stadions waren 166 Polizeibeamte im Einsatz. anle

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