Crefelder HTC Hockey: Klein kommt groß raus

Der CHTC-Torjäger schießt vier Treffer beim 4:2 über Mannheim und 6:2 gegen Lichterfelde.

Niklas Wellen gelang gegen Mannheim kein Treffer, am Sonntag erzielte er zwei Tore gegen Lichterfelde.

Niklas Wellen gelang gegen Mannheim kein Treffer, am Sonntag erzielte er zwei Tore gegen Lichterfelde.

Foto: Strücken

Krefeld. Die Hockeyherren des Crefelder HTC präsentieren eine imposante Serie. Nach vier Doppel-Wochenenden in der Bundesliga sind die Seidenstädter ohne Niederlage und strotzen vor Selbstvertrauen. Mit dem 4:2-Erfolg am Samstag gegen den Mannheimer HC und dem 6:2-Sieg am Sonntag gegen den TuS Lichterfelde festigten die Krefelder den zweiten Tabellenplatz. Die fünf Siege und drei Unentschieden sind eine Kampfansage an die Mitbewerber um die vier Endrundenplätze.

Niklas Wellen gelang gegen Mannheim kein Treffer, am Sonntag erzielte er zwei Tore gegen Lichterfelde.

Niklas Wellen gelang gegen Mannheim kein Treffer, am Sonntag erzielte er zwei Tore gegen Lichterfelde.

Foto: Strücken

Trainer Matthias Mahn strahlt und sagt: „So einen Saisonstart haben wir noch nie gehabt. Ich bin stolz auf meine Jungs, zumal die Belastung nach vier Doppel-Wochenenden grenzwertig war.“ Mahn zollte Felix Klein (Foto/Bischof) ein besonders Lob. Der 28-Jährige war in beiden Begegnungen präsent, sorgte für viel Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Besonders in dem schweren Duell mit dem Mannheimer HC war Klein neben Sven Alex der Matchwinner.

Zunächst waren die Mannheimer das spielbestimmende Team, führten durch ihren Torjäger Gonzalo Peillat 1:0. Sven Alex traf wenig später zum Ausgleich. Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff war der ehemalige Junioren-Weltmeister Felix Klein mit einem schönen Lupfer zum 2:1 erfolgreich. Zehn Minuten später erhöhte Klein auf 3:1. Obwohl Mannheim verkürzte, spielte der CHTC unbeirrt auf Sieg, Sven Alex erzielte mit seinem zweiten Treffer den 4:2-Endstand.

Gegen den TuS Lichterfelde gingen die Krefelder mit breiter Brust auf den Kunstrasen, setzten die Berliner unter Druck. Nationalspieler Niklas Wellen und Linus Michler schossen innerhalb von zwei Minuten eine 2:0-Führung heraus.

Nach dem Lichterfelder Anschlusstreffer trafen Roderich Musters und Klein zum 4:1. Nach einem weiteren Tor von Wellen machte Klein das halbe Dutzend voll. Mahn: „Wir können am nächsten Samstag entspannt beim Berliner HC antreten.“

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