Kölner Lichter Kölner Lichter: Hier wird es eng

Köln · Zu dem Feuerwerk am 13. Juli sperrt die Stadt einige Brücken und Straßen. Hier ein Überblick.

 Die Kölner Lichter locken jedes Jahr tausende Menschen in die Innenstadt.

Die Kölner Lichter locken jedes Jahr tausende Menschen in die Innenstadt.

Foto: dpa/Henning Kaiser

Zum Feuerwerksspektakel der Kölner Lichter am Samstag, 13. Juli, erwartet die Stadt wieder viele Besucher und rechnet erneut mit erheblichen Verkehrseinschränkungen. Besuchern wird daher empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) und die Deutsche Bahn werden ihr Angebot verstärken und zusätzliche Fahrten anbieten. Autofahrern wird zudem empfohlen, den Messeparkplatz P22 zu nutzen. Nach Möglichkeit sollen auch die P+R-Plätze in den Vororten angesteuert werden. Am Deutzer Bahnhof kommt es bei der Abreise erwartungsgemäß zu langen Wartezeiten vor dem Bahnhofsgebäude. Wegen der zeitgleich stattfindenden „German Dart Masters“ in der Lanxess-Arena stehen die Arena-Parkhäuser den Besucher der Kölner Lichter nicht zur Verfügung.

Rheinboulevard kann nur im
oberen Bereich betreten werden

Besonders viele Besucher werden auf dem Rheinboulevard erwartet, die dort trotz der eingeschränkten Sicht auf das Hauptfeuerwerk die Kölner Lichter verfolgen wollen. Der Rheinboulevard wird jedoch nur im oberen Bereich in Deutz von Zuschauern genutzt werden können. Stadt, Ordnungsamt und Feuerwehr gehen davon aus, dass die Fluchtwege von der Sitztreppe erheblich eingeschränkt sein werden. Denn südlich des Rheinboulevards findet auf der Deutzer Werft das traditionelle Schützenfest der Deutzer Schützen statt. Im Norden grenzt der Rheinboulevard unmittelbar an den Brückenkopf der Hohenzollernbrücke und an das anschließende Veranstaltungsgelände. Dadurch ist kein Fluchtweg in diese Richtung möglich.

Aus Sicherheitsgründen ist deshalb nur der obere Bereich des Rheinboulevards inklusive der beiden Bastionen zugänglich. Der Durchgang unterhalb der Deutzer- und Hohenzollernbrücke ist von 15 bis etwa 2 Uhr am Sonntag, 14. Juli, nicht möglich.

Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, müssen einige Brücken und Straßen an diesem Tag gesperrt werden. Die Südseite der Hohenzollernbrücke ist ab 20 Uhr für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Die Nordseite bleibt bereits ab etwa 8 Uhr geschlossen. Die Deutzer Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt wird von 20 bis 2 Uhr für Fahrzeuge gesperrt. Die in Fahrtrichtung Deutz führenden Fahrspuren der Deutzer Brücke sowie die Mindener Straße werden voraussichtlich ebenfalls ab 20 Uhr gesperrt.

Die Altstadt wird bei Bedarf zwischen Gürzenichstraße und Am Hof gesperrt, insbesondere sobald die Parkhäuser ausgelastet sind. Die Rheinuferstraße wird in Abhängigkeit vom Zuschaueraufkommen ab spätestens 20 Uhr zwischen Heumarkt/Deutzer Brücke und Elsa-Brändström-Straße gesperrt. Auch die Zufahrten von der Nord-Süd-Fahrt in die Altstadt im Bereich Komödienstraße sowie die Zufahrt in Richtung Breslauer Platz über Maximinenstraße/Turiner Straße sind ab 23 Uhr gesperrt. Eine Sperrung der Zufahrten zum Kunibertsviertel wird für den Durchgangsverkehr ab 18 Uhr eingerichtet.

Der Auenweg in Deutz wird ab 15 Uhr zwischen Ottoplatz und Deutz-Mülheimer-Straße gesperrt. Die Ausfahrt von den Bürogebäuden an der Messe und dem Thermalbad ist über den Auenweg in Richtung Deutz-Mülheimer Straße möglich. Im Zeitraum von 24 bis etwa 1.30 Uhr ist dieser Bereich allerdings nur eingeschränkt befahrbar. Die Mindener Straße wird von 20 bis 2 Uhr gesperrt. Dadurch ist die Zufahrt zur Deutzer Brücke in Richtung stadteinwärts erheblich eingeschränkt. Die Zufahrt zum Deutzer Bahnhof über die Opladener Straße ist ebenfalls ab 20 Uhr gesperrt.

Wie bereits an Silvester und Karneval wird zu den Kölner Lichtern für die Innenstadt ein Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen verhängt. Die Maßnahme wurde gemeinsam mit der Polizei abgestimmt, um die Sicherheit der Teilnehmer zu erhöhen. Das Fahrverbot gilt von Samstag, 13. Juli, 18 Uhr, bis Sonntag, 14. Juli, 2 Uhr. Das Fahrverbot besteht jedoch nicht für Busse. Das Fahrverbot gilt linksrheinisch zwischen dem Rheinufer und den Kölner Ringen.

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