Döppersberg: Wie die Stadt für den Umbau werben will

Der Wuppertaler Professor für Mediendesign Dr. Johannes Busmann soll das Millionenprojekt allen Bürgern näher bringen — und Vorbehalte ausräumen.

Döppersberg: Wie die Stadt für den Umbau werben will
Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Die Stadt Wuppertal stellt die Informationspolitik über den Umbau am Döppersberg neu auf: Der Planungskommission für die Millionenbaustelle wurde am gestrigen Donnerstagabend erstmals das künftige Kommunikationskonzept vorgestellt — mit einem extern beauftragten Experten an der Spitze. Johannes Busmann, Professor für Mediendesign an der Bergischen Universität und bereits am Anfang des Projekts am Döppersberg vor zehn Jahren für die Kommunikation zuständig, soll die Großbaustelle allen Wuppertalern näher bringen.

Döppersberg: Wie die Stadt für den Umbau werben will
Foto: Archiv

Geplant ist dabei eine enge Abstimmung unter anderem mit dem Presseamt und dem Stadtmarketing, wie Busmann am Donnerstag bei seiner Vorstellung im Rathaus erklärte. Als Wuppertaler werde er alles daran setzen, alle Beteiligten ins Boot zu holen und in den nächsten zwei Wochen dazu auch Gespräche mit dem Einzelhandel und der IHK führen. Die Industrie- und Handelskammer wird heute außerdem ihr mit Spannung erwartetes Verkehrsgutachten zu einer möglichen Sperrung der B 7 vorstellen.

Busmann bezeichnete die Umbau-Kommunikation als „schwierige Kiste“, die sich nur gemeinsam stemmen lasse und kündigte eine Kampagne an, die sowohl eine spezielle Baustellenzeitung als auch das Internet und Smartphone-Dienste einschließe. Was diese externe Kommunikation kostet, blieb am Donnerstagabend noch offen.

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