Musik Lateinamerikanischer Jazz, Funk und Soul

Besonders der Freitag bietet volles Programm.

 Rainer Widmann

Rainer Widmann

Foto: Andreas Fischer

Soul, Funk und Jazz legt der DJ Thomas Buchem unter dem Motto „Got my mojo working” am Freitag, 22. Februar, ab 19 Uhr im Mojo, Luisenstraße 63 auf. Der Soul-Mann Buchem hat schon in der zweiten Hälfte der 80er zum Beispiel in der heute zurecht mit dem Attribut „legendär” belegten Wuppertaler Beatbox Acid Jazz, Hiphop, Reggae und Soul aufgelegt.

Der Jazz Club im Loch, Bergstraße 50 (Eingang Ecke Ekkehardstraße / Plateniusstraße), präsentiert am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr Philm, ein der Jazztradition verbundenes, hochkarätiges Jazzquartett um den Bassisten Robert Landfermann. Mit dabei Philipp Gropper am Tenorsax und Elias Stemeseder, der am Piano und Synthesizer elektronische Einwürfe oder Ausflügen in Richtung Noise einbringt und Schlagzeuger Oliver Steidle.

Friday Night Jazzclub
in der Bandfabrik

Zum monatlichen Friday Night Jazzclub hat die Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, für Freitag, 22. Februar, die Jazzsängerin Anke Jochmaring eingeladen. Sie studierte in Zwolle/Niederlande und an der „Hanns Eisler“ Hochschule für Musik in Berlin und tourte mit eigenen Bands und internationalen Projekten durch Europa. Mit ihrer klaren, warmen und wandlungsfähigen Stimme zieht sie die Zuhörer immer wieder in ihren Bann. Mit dabei sind Chris Fischer an Trompete und Flügelhorn, Carsten Stüwe an der Hammondorgel, Schlagzeuger Andy Gillmann und Bert Fastenrath an der Gitarre. Beginn ist um 20 Uhr; ab 19 Uhr kann, wer will, sich bei Wein und Antipasti auf den Abend einstimmen.

„Einer für Alle, Alle für Einen!“ Nach dem Motto der berühmten „Drei Musketiere“ spielt das Wuppertaler Quartett Los Tres Caballeros am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr im Kontakthof, Genügsamkeitstraße 11, auf. Gleich der namensgebenden Romanfiguren, die ja eigentlich auch zu viert waren, steht die lateinamerikanische Formation mit dem Kubanischen Sänger und Perkussionisten Jorge Oliva, dem Sänger und Gitarristen Sergio Mansilla aus Argentinien, Wolfgang Eichler am Piano und Perkussionist Andreas Landrock, für gut gemachte, lateinamerikanische Musik, von Son Cubano bis Tango Argentino.

Ausverkauft ist das Konzert mit Helge Schneider, der am Freitag, 22. Februar, mit dem Wuppertal Bluesgitarristen Henrik Freischlader die ehrwürdige Historischen Stadthalle auf dem Johannisberg erzittern lässt.

Musik pur, die nur
im Tal vorgestellt wird

Der frisch gebackene WDR-Jazzpreisträger 2019 Jens Düppe kommt am Samstag, 23. Februar, um 20 Uhr in den Jazz Club im Loch, Bergstraße 50 (Eingang Ecke Ekkehardstraße / Plateniusstraße). Vor kurzem hat das Quartett um den Schlagzeuger Düppe zusammen mit dem Trompeter Frederik Köster, Lars Duppler am Piano und Bassist Christian Ramond eine Vinyl-Platte live vor Publikum eingespielt und auch live abgemischt. Das unveränderbare Ergebnis lag direkt nach dem Konzert vor. Musik pur, die sie nun auch in Wuppertal vorstellen.

Der Künstler und Entertainer Mike West war früher Trashmetal-Gitarrist. Jetzt aber tourt er alleine mit seiner Akustikgitarre durch Europa. Am Samstag, 23. Februar, um 21 Uhr, kommt er in die Schank- und Kulturwirtschaft Spunk, Flensburger Straße 38. Die Musik Wests lässt sich als geraden, ehrlichen Delta-Blues, Folk und Country beschreiben, der die Rock- und Metal-Wurzeln jedoch nicht leugnet.

Bis nächste Woche wünscht anregende und unterhaltsame Musikabende, Ihr und Euer Rainer Widmann

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