Feuer in Viersen : Drei Menschen werden bei Wohnungsbrand verletzt
Viersen. Nach einem Wohnungsbrand in Viersen-Süchteln mussten drei Bewohner ins Krankenhaus gebracht werden. Vier Menschen wurden von der Feuerwehr mithilfe einer Drehleiter aus dem Mehrfamilienhaus gerettet.
Die Viersener Feuerwehr hat am Montagabend vier Menschen aus einem brennenden Haus am Heidweg in Viersen-Süchteln gerettet. Drei Bewohner, darunter ein zwölfjähriges Mädchen, wurden vom Rettungsdienst mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot von mehr als 50 Einsatzkräften vor Ort. Zahlreiche Nachbarn schauten sich den Rettungs- und Löscheinsatz an.
Um 20.17 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein: Wohnungsbrand am Heidweg in Süchteln. Das Feuer war in einer Wohnung im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses ausgebrochen, Rauchschwaden zogen aus dem Fenster. Eine Bewohnerin hatte sich ins Dachgeschoss gerettet, insgesamt befanden sich dort vier Menschen, die die Feuerwehr mithilfe einer Drehleiter aus dem Gebäude rettete. Die Flammen und der dichte Rauch hatten es ihnen unmöglich gemacht, durchs Treppenhaus ins Freie zu laufen.
Rettungsdienst kümmerte
sich um fünf Bewohner
Die weiteren Bewohner hatten das Haus bereits verlassen. „Der Rettungsdienst kümmerte sich um insgesamt fünf Personen“, berichtete Stadtsprecher Frank Schliffke. Drei von ihnen mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gefahren werden. Die beiden anderen konnten nach der Sichtung durch den Notarzt am Ort bleiben.