Fußball: Pokal-Knüller mit dem WSV verschoben

Platz in der Grotenburg ist unbespielbar. VfL Tönisberg hat rund 600 Kartenverkauft.

Krefeld. Rund um die kleine Gemeinde Tönisberg gab es in den vergangenen Tagen nur ein Gesprächsthema. Denn der Landesligist VfL Tönisberg hat es bis ins Viertelfinale des Fußball-Niederrheinpokals geschafft und sollte am Mittwochabend in der Krefelder Grotenburg auf den Drittligisten Wuppertaler SV treffen. Doch bevor sich die Fangemeinde zum Duell mit den hochfavorisierten Wuppertalern auf den Weg machen konnte, kam die Absage aus Krefeld.

"Die Stadt Krefeld hat uns mitgeteilt, dass der Platz in der Grotenburg nicht bespielbar sei", sagte Tönisbergs Präsident Ullrich Furth, der mit vielen Mitarbeitern die Organisation vorangetrieben hatte. So sind bereits rund 600 Eintrittskarten verkauft - davon etwa die Hälfte an WSV-Fans.

Schließlich sollte die Begegnung mit dem Drittligisten aus dem Bergischen ein weiterer Höhepunkt in der Vereinsgesichte der Tönisberger werden, nachdem der VfL vor 33 Jahren schon einmal knapp vor einer Pokalsensation gestanden hatte, als die Begegnung mit dem damaligen Drittligisten FC Bocholt nur unglücklich mit 1:2 verloren wurde.

Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. "Ein Nachholtermin steht allerdings noch nicht fest", sagte Furth.

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