Hockey CHTC-Damen unterliegen Bremen 0:1

Krefeld · Die Krefelderinnen verlieren beim Bremer HC in der 2. Hockey-Bundesliga mit 0:1 (0:0). Das entscheidende Tor fiel erst in der Schlussminute.

 „Das ist sehr, sehr ärgerlich, wenn man kurz vor dem Schlusspfiff das entscheidende Tor kassiert“, sagte CHTC-Trainer Andre Schiefer.

„Das ist sehr, sehr ärgerlich, wenn man kurz vor dem Schlusspfiff das entscheidende Tor kassiert“, sagte CHTC-Trainer Andre Schiefer.

Foto: hockey.de

30 Sekunden fehlten dem Damenteam des Crefelder HTC, um beim Spitzenteam Bremer HC in der 2. Hockey-Bundesliga zumindest einen Teilerfolg zu erzielen. Doch das Glück stand den Krefelderinnen nicht zur Seite. Die Bremerin Svea Hartmann nutzte in der Schlussminute ihre Chance und schoss ihr Team zum knappen 1:0 (0:0)-Erfolg. „Das ist sehr, sehr ärgerlich, wenn man kurz vor dem Schlusspfiff das entscheidende Tor kassiert“, sagte CHTC-Trainer Andre Schiefer. Und auch vom Bremer Coach Martin Schultze gab es tröstende Worte: „Da fährt ein Team so weit zu einem Auswärtsspiel und hat den erhofften Punkt zum Greifen nah, dann kommt 30 Sekunden vor Schluss das Gegentor. Das ist natürlich megabitter.“ 60 Minuten lang hielt die Mannschaft um Mannschaftsführerin Nike Michler gegen den klaren Favoriten Bremen prächtig mit und lieferte einen tollen Abwehrkampf. Im Brennpunkt stand häufig die erfahrene Torfrau Sonja Thüner, die zahlreiche Großchancen der Bremerinnen entschärfte. Der Höhepunkt war ein gehaltener Siebenmeter in der 42. Minute. Dagegen hatte das Stadtwaldteam mehrfach Gelegenheit zu gefährlichen Kontern. Pech hatten Isabel von Aschwege sowie Helene Stöckmann, die mit ihren Schüssen nur knapp scheiterten. Mit der Leistung insgesamt war Schiefer aber zufrieden: „Gegenüber der knappen Niederlage gegen Raffelberg hat sich mein Team sehr gesteigert. Ich freue mich auf die nächsten Spiele.“ RZ

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