Inzidenz steigt auf 69,9 Rund 50-jährige Person nach Ausbruch in Krefelder Heim gestorben

Krefeld · Mehr Neuinfizierte als in den vergangenen Tagen sind aktuell hinzugekommen. Die verstorbene Person hatte bereits schwere Vorerkrankungen.

 Aktuell ist die Zahl Corona-Neuinfizierten in Krefeld wieder etwas höher.

Aktuell ist die Zahl Corona-Neuinfizierten in Krefeld wieder etwas höher.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

In Krefeld haben sich mehr Menschen mit Corona infiziert als in den vergangenen Tagen: Es kamen bis Mittwoch 34 Fälle hinzu. Das hat die Stadt am Mittwoch mitgeteilt. Aktuell liegt die Zahl der Erkrankungen nun bei 208, das sind 31 mehr als am Vortag. Die Zahl der Genesenen ist nur um zwei gestiegen, auf nunmehr 6.814 Personen.

Die Zahl der Verstorbenen im Zuge der Corona-Pandemie steigt auf 129 an. Eine Person im Alter von rund 50 Jahren mit schweren Vorerkrankungen ist im Helios-Klinikum gestorben. Sie stammt aus dem Behindertenheim, das zuletzt von einem Corona-Ausbruch betroffen war.

In den Krankenhäusern bleibt die Lage stabil. Weiterhin werden 19 Krefelder mitCorona-Symptomen stationär behandelt, sechs von ihnen auf der Intensivstation, fünf mit künstlicher Beatmung.

Seit Beginn der Pandemie haben sich 7.151 Krefelder mit Corona infiziert (Vortag:7.117). Das Robert-Koch-Institut errechnet für Krefeld nun eine Inzidenz von 69,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen (Vortag: 62,4).

Im Diagnosezentrum an der Schwertstraße wurden bislang 42.160 Erstabstriche genommen, 138 Proben sind noch offen. 23.771-mal war eine Quarantäne erforderlich oder wurde freiwillig angetreten.

KOD verhängt Bußgelder - Alkoholisierte Person muss ins Krankenhaus

Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) hat am Dienstag mehrere Bußgelder wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung verhängt. Vier Personen, die sich an der Haltestelle Hansa-Zentrum ohne Mund-Nase-Bedeckung aufhielten, müssen jeweils 150 Euro zahlen. Am Lutherplatz trafen die Ordnungskräfte sechs Personenan, die gemeinsam Alkohol tranken. Wegen eines Verstoßes gegen die Kontaktbeschränkungen werden sie mit je 250 Euro zur Kasse gebeten. Eine Person war so stark alkoholisiert, dass sie mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

(red)
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