Corona-Mutationen Krefeld nimmt Entwicklung der Corona-Mutationen ins Visier

Krefeld · Bislang ist die britische Variante lediglich in sieben Proben nachgewiesen worden. Trotzdem hat der Krisenstab in Krefeld die Mutationen im Blick und wird in Zukunft detaillierter darüber informieren.

 Die Stadt Krefeld will ab sofort wöchentlich über die Zahl der Coronavirus-Mutanten, die bei Proben gefunden werden, berichten.

Die Stadt Krefeld will ab sofort wöchentlich über die Zahl der Coronavirus-Mutanten, die bei Proben gefunden werden, berichten.

Foto: imago images/Christian Ohde/Christian Ohde via www.imago-images.de

Wie stark verbreiten sich die Mutationen des Corona-Virus? Sind sie ansteckender? Steigt die Inzidenz dadurch? Fragen, die sich auch der Corona-Krisenstab in Krefeld stellt.  „In der vergangenen Woche wurden über aufwändige Labortests lediglich sieben solcher Proben gefunden, allesamt mit der britischen Variante (B 1.1.7), damit liegen wir am unteren Ende“, sagte Gesundheitsdezernentin Sabine Lauxen gestern. Um die Entwicklung der Mutationen besser im Blick zu haben, wird die Stadt nach Aussage von Oberbürgermeister Frank Meyer künftig einmal pro Woche die aktuellen Zahlen zu den Mutationen bekanntgeben. „Bislang haben wir Mutationen nicht flächendeckend erhoben und sind auch nicht verpflichtet dazu. Wir machen das hier vor Ort, weil wir es für richtig halten, um die Entwicklung der Pandemie weiterhin genau einschätzen zu können“, erklärt OB Meyer, der Leiter des städtischen Krisenstabs.