Didin kämpft um Lizenz für die Baskets

Team wurde von den aktuellen Vorgängen informiert.

Düsseldorf. Die Basketball-Bundesliga hatte den Baskets die Lizenz für die kommende Saison zunächst verweigert, weil „die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit“ für das Oberhaus nicht nachgewiesen werden konnte.

Baskets-Trainer und -Geschäftsführer Murat Didin vermutet, dass die Bewertung der Sponsorenverträge in fixe (A), unterschriftsreife (B) und Absichtserklärungen (C) ursächlich sei.

„Wir stecken mitten in den Play-offs, müssen erst den sportlichen Aufstieg schaffen. Wir konnten nur alles mit C bewerten.“ Es ist nicht das erste Mal, dass die Düsseldorfer Basketballer Probleme mit der Lizenz haben.

In der vorigen Saison wurden die Lizenz-Unterlagen nicht rechtzeitig abgegeben, so dass das Lizenzierungs-Verfahren erst nach wochenlangem Hickhack eingeleitet werden konnte.

Die Zweitliga-Basketballer, die sich auf die ersten Halbfinalspiele am Freitag (19 Uhr, Castello) und am Sonntag (17 Uhr, in Jena) gegen SC Jena vorbereiten, seien umgehend informiert worden. Didin gibt sich mit der Unterstützung der zuständigen Buchhalter von „ATS“ zuversichtlich, dass die Lizenzerteilung in den kommenden Wochen und bei Einhaltung der Einspruchs- und Nachreiche-Fristen machbar sei.

„Unsere ganze Konzentration gilt dem Duell mit Jena: Wir müssen sie schlagen, und dann können wir ohnehin erst aufsteigen.“ m.g/Red.

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