Borussia: Mit Selbstvertrauen in einen Hexenkessel

Erfolg gegen Hagen war Balsam für das Team. Mühlhausen dient auch als Test für die Königsklasse.

Borussia: Mit Selbstvertrauen in einen Hexenkessel
Foto: Archiv

Düsseldorf. Keine Frage, das klare 3:0 gegen den TTC Hagen war gut für die Borussia-Seele. „Wir waren in allen Belangen überlegen und befinden uns auf einem guten Weg“, sagt Manager Andreas Preuß. Und das nächste Spiel steht unmittelbar bevor: Die Borussia ist am Sonntag um 15.00 Uhr Gast beim Bundesliga-Aufsteiger Post SV Mühlhausen.

Nach dem 3:1 im Hinspiel vor eigenem Publikum und dem klaren 3:0 im Viertelfinale des deutschen Tischtennis-Pokals vor drei Wochen ist es bereits das dritte Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison. Entsprechend fahren die Düsseldorfer als Favorit hin und wollen den guten Start ins Jahr fortsetzen.

Trainer Danny Heister freut sich darüber, dass der Eindruck vom Pokalsieg nicht getäuscht hatte: „Wir haben die Leistung bestätigen können. Alle drei Spieler haben gegen Hagen ihre Sache gut gelöst, und es bestand nie die Gefahr, dass einer einen Satz verlieren könnte.“

Ähnlich sollte es beim Aufsteiger aussehen, zumal dann auch Spitzenspieler Timo Boll zum Einsatz kommt. „Natürlich reisen wir mit der kompletten Truppe nach Mühlhausen, also auch mit Timo“, sagt Manager Andreas Preuß, für den die Ligabegegnung mehr als nur ein normales Spiel ist.

Bislang haben die Thüringer drei Siege auf dem Konto verbucht, wobei der Erfolg gegen den amtierenden Meister SV Werder Bremen besonders heraussticht. Da die Düsseldorfer Spieler die „Sporthalle Kristanplatz“ noch nicht kennen, hat Cheftrainer Heister bereits am Samstag eine Trainingseinheit vor Ort angesetzt. „Es ist immer angenehm, die Bedingungen am Spieltag schon zu kennen und sich ein wenig mit den Gegebenheiten vertraut zu machen.“

Auf eines können sich Coach und Spieler aber jetzt schon einstellen: Die kleine Halle ist bereits seit Tagen restlos ausverkauft, auf die Borussia wartet ein regelrechter Hexenkessel. Eine gute Vorbereitung also für das Duell in der Königsklasse eine Woche darauf — und eine gute Prüfung für die Stabilität Borussia-Seele.

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