Neuer Rundweg in Düsseldorf : Begehbare Hammer Geschichte
Düsseldorf Der informative Rundgang zu bedeutsamen Orten der Stadtteilgeschichte wurde rechtzeitig zum Jubiläum des Fördervereins fertig.
(tino) Franz-Josef Etz, der sich selbst als Ortshistoriker bezeichnet, hat den historischen Rundgang durch Hamm konzipiert und sprudelt vor weiteren Ideen. Gerade sind die ersten acht Stationen mit Informationstafeln aufgestellt, „aber ich könnte locker noch 50 weitere historisch bedeutende Stationen für den Rundweg vorschlagen.“ Immerhin: zwei weitere Informationstafeln sind schon in Planung.
Vorläufig gibt sich der Förderverein Düsseldorf Hamm, der die Infotafeln mit finanzieller Unterstützung der Volksbank Düsseldorf spendierte, mit den acht ersten Stationen zufrieden. Mit dabei sind der „De Blääk“ genannte Dorfplatz an der St. Blasius-Kirche, die ehemalige Brauerei Möhker, der Hochbunker, das Danielssche Haus, die Rochuskapelle, Heckers Gartenlokal, die Hochwassermauer und die Hammer Fähre.
So können also Einheimische, Zugezogene und Touristen so einiges Interessantes und Informatives über den ländlich geprägten Stadtteil der NRW-Landeshauptstadt lernen. „Was ich gut finde, ist, dass auf den Infotafeln nicht nur Geschichtsdaten abgespult werden, sondern dass auch über Menschen, die hier mal gelebt und gearbeitet haben informiert wird“, freut sich Fördervereinsvorsitzender Daniel Leuchten.