2021 Ein Stück Köln als Schmuck für die heimische Wand

Köln · In den Buchhandlungen sind sie jetzt unübersehbar und bald zieren sie auch wieder die Wände. Dass man mit einem Kalender auch ein Stück Heimat nach Hause holen kann, beweisen die Köln-Kalender, die es in allen Varianten und Größen gibt.

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Foto: Emons/Schmitz

 

Der Informative: Klein und kompakt ist der Kalender „Köln 2021 – Köln-Wissen für das ganze Jahr“ von Petra Sophia Zimmermann, der im Emons Verlag erschienen ist (13,30 Euro). Jeden Tag gibt es dort Informationen zu lokalen Themen. Diese reichen von Ausflustipps zu den Frühlingspflanzen in den Grünanlagen und Kirchen wie Alt St. Heribert über ungewöhnliche Straßennamen wie Unter Fettenhennen bis zum kaiserlichen Reiterstandbild an der Hohenzollernbrücke. Dazu kommen Erklärungen zur kölschen Sprache, Sprichwörter, Infos zu Gebäuden, kölschen Persönlichkeiten oder zu aktuellen Ereignissen. Fazit: Mehr Info geht nicht.

 

Der Lange: Beliebt ist der lange Kalender „Köln 2021“ aus dem Emons-Verlag mit Fotografien von Britta Schmitz (35 Euro/Foto). Im schicken Hochformat finden sich Motive wie die Kölner Seilbahn, der Rheinauhafen, der Hochchor des Doms, der Kalscheurer Weiher, der Rautenstrauchkanal, Kolumba oder die Riehler Aue. Fazit: Ein starker Meter Köln.

 

Der Nächtliche: „Köln bei Nacht 2021“ heißt der Kalender von Jens Korte (DuMont: 28 Euro). Er zeigt die Stadt nach Sonnenuntergang, wenn die Lichter angehen und die Leuchtreklamen hell scheinen. Im nächtlichen Glanz zu sehen sind beispielsweise die Kirmes am Rhein, die Domplatte, der Mediapark, die Ruine von Alt St. Alban, die Zoo-Haltestelle der KVB, das Rheinufer, das Excelsior Hotel Ernst und die festlich erleuchtete Wolkenburg. Fazit: Ein stimmungsvoller Kalender auch am Tage.

 

Der Historische: Ein Kalender widmet sich dem Nachlass des Fotografen August Sander. Dieser ist bei DuMont in Kooperation mit dem Stadtmuseum unter dem Titel „August Sander - Köln-Fotografien“ erschienen (20 Euro). Er zeigt beispielsweise den Dom, St. Gereon und St. Andreas auf einer Aufnahme, die Rathausgasse am Gürzenich, den von Straßenbahnen umfahrenen Heumarkt, die Ford-Werke, den Bayenturm und die Zeughausstraße. Fazit: Spannende Reise in die Vergangenheit.

 

Der Kleine: In einem kleinen Format findet sich der „Köln-Kalender 2021“ bei DuMont (10 Euro). Dieser gibt Einblicke in die Domstadt wie auf die Dombauhütte, das Brauhaus Sünner im Walfisch, die Liebesschlösser, Tünnes und Schäl, die Neumarkt Galerie, das Domportal, den Rheinboulevard oder die Eislauffläche am Reiterstandbild des Heumarkts. Fazit: Ein Stück Köln für die Wand.

 

Der Domblick: Im Quadrat zeigt ein DuMont-Kalender seine „Domblicke 2021“ (10 Euro). Zu sehen gibt es darin den winterlichen Dom mit einer Schneehaube, den Dom im Fernblick, den Dom mit Blick gegen den Himmel, den Dom aus dem Grünen gesehen, den Dom im Duo mit St. Gereon und den herbstlichen Dom. Fazit: Spannende Perspektiven in einem Kalender.

 

Der Kölsche: Ungewöhnlich ist der „Kölsche Sprüchekalender 2021“ von DuMont (15 Euro). Er wartet nicht mit Bildern, sondern mit kölscher Mundart auf, die seinen Besitzer durchs Jahr begleiten. Das reicht von „Ovends danze un springe, morgens de Botz nit finge!“ im Januar bis zu „Däm ka‘mer jo et Vatterunser durch de Rebbe blosse!“ im Dezember. Fazit: Ein wortstarker Kalender.

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