Wuppertaler SV Hauptsponsor Friedhelm Runge mit der Entwicklung sehr zufrieden

Ausgliederung beim Fußball-Regionalligisten soll eventuell noch in diesem Jahr auch faktisch vollzogen werden.

Semih Güler scheitert bei seiner einzigen Chance an Marcel Hölscher. Die Innenverteidiger Tim Böhmer und Maik Amedick machten ihm das Leben schwer.

Semih Güler scheitert bei seiner einzigen Chance an Marcel Hölscher. Die Innenverteidiger Tim Böhmer und Maik Amedick machten ihm das Leben schwer.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Auch WSV-Hauptsponsor Friedhelm Runge hatte trotz ungemütlicher Temperaturen die Reise nach Wiedenbrück mitgemacht, zog eine positive Bilanz vor dem Winter. „Für mich ist das sehr zufriedenstellend“, sagte er zur jüngsten Entwicklung. „Der Trainerwechsel war notwendig und richtig. Ob er sich weiter auszahlt, muss sich im Frühjahr zeigen.“ Er jedenfalls gehe mit Lust ins neue Jahr, zumal es aus seiner Sicht jetzt auch außerhalb des Platzes stimme. „Verwaltungsrat und Vorstand sind sich einig, dass der, der bezahlt, auch etwas zu sagen hat“, meinte er wohl im Hinblick auf die Ausgliederung einer Spielbetriebs GmbH unter seiner Führung, die in Kürze auch faktisch umgesetzt werden soll. „Wir arbeiten darauf hin, noch in diesem Jahr, es könnte aber auch etwas länger dauern“, so der Verwaltungsratsvorsitzende Ralf Dasberg. 

Die Mannschaft hat nach einem Frühstück am Sonntagvormittag nun erst einmal frei bis zum 2. Januar. „Die Pause kommt für uns alle sehr gut“, sagte Lukas Demming, der  an alter Wirkungsstätte außer in den ersten 15 Minuten, als er ständig auch am gegnerischen Strafraum auftauchte, bei allem Bemühen nicht ganz so zur Geltung gekommen war, wie erhofft. „Nach dem Gegentor waren wir etwas eingeschüchtert und kamen nicht mehr so richtig zurück“, so Demming.

gh/mkp

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