Fußball-Regionalliga 100-Prozent-Demming und die wichtige Laufarbeit beim Wuppertaler SV

Wuppertal · Mittelfeldspieler Demming und Torwart Franz Langhoff haben bisher jedes ihrer Pflichtspiele mit dem WSV gewonnen.

 Laufwunder Lukas Demming (l.) erzielte sein erstes Tor für den WSV.

Laufwunder Lukas Demming (l.) erzielte sein erstes Tor für den WSV.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Es ist ganz sicher zu kurz gegriffen, die Siegesserie des Wuppertaler SV nur mit zwei Namen in Verbindung zu bringen, doch es gibt in der Tat ein 100-Prozent-Duo beim WSV. Torwart Franz Langhoff und Lukas Demming hatten gegen Kaan-Marienborn ihrer ersten Einsatz, waren seitdem bei allen sechs Siegen dabei. Beide waren zu Saisonbeginn verletzt und es war lange nicht klar, wann sie zum Einsatz kommen könnten. Jetzt sind sie Faktoren des Erfolgs. Langhoff zeigte in der ersten Hälfte eine Unsicherheit, als er eine Rückgabe mit der Hand aufnahm und so einen Kölner Freistoß im Strafraum verursachte. Kurz nach dem 1:0 rettete er allerdings im Eins-Gegen-Eins gegen Kölns Budimbu den Vorsprung. Lukas Demming machte dann mit seinem ersten Tor für dem WSV zum 2:0 nach 81 Minuten den Deckel drauf und belohnte sich für seine erneut unauffällige aber ungemein fleißige Arbeit im Mittelfeld. Wie er den Ball unter Torwart Weis hindurchschob, offenbarte auch, dass er nicht nur ein Arbeiter, sondern auch ein feiner Fußballer ist. „Er hat wohl gute Gene mitbekommen, dass er so viel laufen kann und stabil ist“, lobte Torjäger Semih Güler seinen Mitspieler und ergänzte: „das ist für unsere Spiel enorm wichtig, das sehr laufintensiv ist, da wir auch viel nach hinten arbeiten müssen.“ Dass sich das auszahlt, kann man auch daran ablesen, dass die Mannschaft bei den jüngsten sechs Siegen nur zwei Gegentore kassierte, vier Mal zu Null spielte. gh/mkp