Fortuna Düsseldorf Einzelkritik: Sobottka baut nach der Pause stark ab

Düsseldorf. Fortuna Düsseldorf wollte gegen Nürnberg wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, das ist überhaupt nicht gelungen. Die Fortunen enttäuschen, wirklich in den Vordergrund spielen konnte sich niemand.

 Marcel Sobottka zeigte gegen Nürnberg keine gute Leistung.

Marcel Sobottka zeigte gegen Nürnberg keine gute Leistung.

Foto: Christof Wolff

Die Noten:

Raphael Wolf hatte 45 Minuten lang wenig zu tun. Nach der Pause rettete er noch gegen Werner, danach war er zweimal machtlos. Note: 3-

Fortuna Düsseldorf verliert gegen Nürnberg
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Jean Zimmer deckte den schnellen Werner zunächst ab und schaffte es noch, sich ins Spiel nach vorne einzuschalten. Danach verlor er den Ex-Augsburger mehr und mehr aus den Augen. Note: 4-

Kaan Ayhan spielte lange einen starken Abwehrchef, organisierte den Verbund gut und stopfte da Lücken, wo es nötig war. Er konnte aber dann die plötzliche Verunsicherung seiner Nebenleute nicht ausgleichen. Note: 3

Andre Hoffmann kümmerte sich meist um den gefährlichen Ishak und hatte ihn meist gut im Griff. Note: 3-

Niko Gießelmann konnte sich etwas mehr als zuletzt in die Offensive einschalten. Aber er hatte auch Probleme mit seinem Gegenspieler. Note: 4

Marcel Sobottka war das Verbindungsglied, das zwischen Defensive und Offensive für den Aufbau wichtig war. Doch nach der Pause baute er wie viele andere stark ab. Note: 4

Oliver Fink zeigte all das, was ihn auszeichnet. Leider waren neben guter Balleroberung und guten Pässen auch einige Fehlabspiele zu sehen, weil er teilweise zu viel wollte. Note: 4

Lukas Schmitz versuchte bei seiner Flugeinlage nach einer präzisen Raman-Flanke zu glänzen, statt den Ball einfach mit dem Kopf zu nehmen. Seine Flanken schossen mal wieder etwas über das Ziel hinaus und fanden selten den gewünschten Abnehmer. Note: 4

Florian Neuhaus braucht Zeit, um wieder seinen Rhythmus zu finden. Zudem wurde er sehr gut vom Gegner abgeschirmt, so konnte er sich selten auszeichnen. Note: 4-

Benito Raman wurde seinem Ruf als menschlicher Wirbelwind wieder mal gerecht. Die Nürnberger versuchten ihn meist mit zwei Spielern zu doppeln. Wenn er jetzt noch mehr seiner guten Chancen verwerten würde. Das vermeintliche Foul vor dem Elfmeter war allerdings keins. Note: 3-

Rouwen Hennings nutzt sofort jeden Raum, den ihm seine Gegenspieler anbieten. Herrlich seine Vorbereitung der Raman-Großchance. Vielleicht hätte er doch selbst abschließen sollen. Note: 4+

Emir Kujovic kam spät und durfte noch später den Elfmeter (ver-)schießen. ohne Note

Schiedsrichter Rhode griff konsequent zur Gelben Karte, um jegliche Hektik zu unterbinden. Nach den jüngsten Erfahrungen mit den Unparteiischen war seine Leistung, trotz einiger offensichtlicher Fehler, fast schon so etwas wie Normalität. Beim Elfmeter lag er allerdings falsch. Note: 3+

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