Eishockey : Krefeld Pinguine liegen mit 0:4 in Rückstand, ehe sie gegen Schwenningen aufwachen
Krefeld Die Krise bei den Krefeld Pinguinen geht weiter: Am Dienstagabend unterlag die Mannschaft von Trainer Brandon Reid Schwenningen mit 3:5.
66 Torschüsse gaben die Pinguine auf Dustin Strahlmeier ab. Nur drei fanden den Weg vorbei am Schwenninger Torhüter. Die Krefelder waren zwar von Beginn an spielbestimmend, doch die Aktionen waren bis ins letzte Drittel hinein nicht zwingend genug. Schwenningen konnte sich auf den guten Strahlmeier im Tor verlassen und setzte den ein oder anderen gefährlichen Konter.
Beim 0:1 war es das fehlende Verständnis der neuformierten vierten Krefelder Reihe mit Lois Spitzner, der zu seinem ersten Saisoneinsatz kam und seine Aufgabe gut erledigte, die den Puck im gegnerischen Drittel hergab. Da Torsten Ankert zusätzlich nicht entscheidend eingriff, konnte Mirko Höfflin einschießen (12.).
Ein noch schlimmerer Fehler unterlief Dimitri Pätzold hinter dem eigenen Tor. Er zögerte zu lange, Istvan Bartalis jagte ihm den Puck ab und legte für Andrée Hult auf, der keine Mühe hatte zum 0:2 ins leere Tor zu treffen (17.). Die nur 2 894 Zuschauer – Saisonminuskulisse – schickten ihre Spieler mit Pfiffen in die Kabine.