Wuppertal Bewegung warnt vor Sturzgefahr auf der Trasse
Sorge um die Verkehrssicherheit: Vorstand berichtet von Skater-Unfällen.
Wuppertal. Wie sicher ist die Nordbahntrasse — und wann steht sie auf voller Länge zwischen Vohwinkel und Schee zur Verfügung? Zu beiden Fragen gab es aus Sicht der Wuppertal Bewegung am Montag in der Pauluskirche Antworten. Der Vorstand richtete eine deutliche Kritik an die Stadt und warnte eindringlich vor der Sturzgefahr für Skater.
Vor gut 200 Mitgliedern des Vereins ging es um die Streifen aus hellen Pflastersteinen, die den Asphalt der Nordbahntrasse immer wieder unterbrechen. Sie sollen einerseits das Tempo auf dem Weg drosseln und andererseits sehbehinderten Menschen als Orientierung dienen (die WZ berichtete). Diese beiden Ziele seien zwar „aller Ehren wert und ganz wichtig“, betonte Vereinsvorstand Carsten Gerhardt.
Andererseits bedeuteten die Pflasterstreifen eine erhebliche Gefahr gerade auch für Skater: „Es werden sich an diesen Stellen in den nächsten Jahren sehr viele Menschen verletzen.“