Der Lohn folgte prompt. Die Skating Bears spielten ihre beste Saison der Vereinsgeschichte, zogen erstmals in das Play-off-Halbfinale ein. Mackenstein war mit 36 Toren in 20 Spielen der Krefelder Top-Scorer, legte zudem noch zehn Tore auf.

„Mit der Saison können wir sehr zufrieden sein. Das war Werbung für unseren Sport. Ich persönlich hätte nicht gedacht, dass ich auf so eine Ausbeute kommen kann. Die Vorbereitung hat einen großen Teil dazu beigetragen. Aber ohne meine Mitspieler wäre das nicht gegangen“, sagt Mackenstein. Und deswegen spult „Macke“, wie er im Team genannt wird, nun wieder das gleiche Programm ab.

Im März startet die neue Saison. Bis dahin wird hart gearbeitet. Mit den Big Old Boys steht er ab und zu auf dem Eis. Ansonsten geht es ins Fitnessstudio oder auf die Laufstrecke.

„Es ist sehr schwer, fit zu bleiben“, meint Pascal Mackenstein, der momentan vier- bis fünfmal in der Woche Sport macht. Als Gas- und Wasserinstallateur ist er meistens bis in den Nachmittag in seinem Beruf tätig. Danach geht es dann zum Training.

Vor drei Jahren kam Mackenstein zu seinem Heimatverein nach Krefeld zurück, spielte zuvor knapp zehn Jahre für die Crash Eagles Kaarst. „Ich habe hier viele Freunde. Die Atmosphäre ist gut. Mit den Jungs zu quatschen gehört einfach dazu“, sagt der Angreifer.

Einen Titel konnte er noch nicht in seine Vita schreiben – es wird Zeit. Neben der Liga gehen die Skating Bears in der kommenden Saison auch erstmals im nationalen Pokal und im Europapokal an den Start. „Macke“ will dann endlich einen Pokal in die Luft stemmen, sagt: „Wir stecken uns die Ziele gerne hoch, und die lauten: Titel.“ tin

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