GMAK Kaltformteile verlegt den Standort nach Wuppertal

Das Unternehmen am Hölker Feld stammt aus Velbert, ist auf Expansionskurs und will neue Arbeitsplätze schaffen.

Wuppertal. Die Firma GMAK Kaltformteile GmbH & Co. KG hat den Unternehmenssitz von Velbert nach Wuppertal verlagert. Seit Mitte des Jahres produziert das Unternehmen am Hölker Feld. Am Mittwoch präsentierte sich die Firma mit ihren 45 Mitarbeitern offiziell.

Dabei machte der geschäftsführende Gesellschafter Michael Altena keinen Hehl daraus, dass er als Remscheider eigentlich auch gerne einen Standort in seiner Heimatstadt gefunden hätte. Doch dort war offensichtlich nicht viel zu machen. Statt dessen ist Altena nun voll des Lobes über die Wuppertaler Wirtschaftsförderung.

Wichtig waren Altena offenbar unter anderem eine gute Anbindung an die A1 sowie genügend Raum. Und den gibt es jetzt: 5000 Quadratmeter Produktionsfläche stehen auf dem Areal zur Verfügung. Die insgesamt 15 000 Quadratmeter Fläche bieten außerdem genügend Platz, um den Expansionsplänen des Unternehmens künftig gegebenenfalls auch räumlich zu entsprechen.

GMAK Kaltformteile hat das Gelände gekauft. Anders als in Velbert, wo die Firma an einem gemieteten Standort beheimatet war. 3,5 Millionen Euro hat das Unternehmen jetzt in den neuen Standort investiert, nicht nur für die Immobilie und das Grundstück, sondern auch in neue Technik.

Und weil die Zeichen auf Expansion stehen, will Altena bereits im kommenden Jahr weitere rund 800 000 Euro in die Modernisierung stecken. Ein Vorgang in einem Gesamtvorhaben, das auch Neueinstellungen ermöglichen soll.

Das Unternehmen stellt Kaltformteile für unterschiedlichste Bereiche her, ist deshalb vor den Auswirkungen von Schwankungen einzelner Branchen wie der Automobilindustrie gefeit.

Vor allem aber besetzt GMAK mit der Spezialisierung auf ein sehr anspruchsvolles Teilespektrum eine Nische. Die Produkte finden sich unter anderem in Kühlschränken, in der Getriebetechnik im Automobilbereich oder als Verbindungselement in Waschmaschinen.

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