Sans-Souci: Viel Lob, aber auch ein wenig Kritik

Die Sanierung stößt auf großes Interesse.

Uellendahl. Zum „Tag des offenen Denkmals“ öffneten auch die neuen Besitzer des „Sans-Souci“ am Mirker Hain das erste Mal die Türen des jetzt sanierten Waldhäuschens. Unter den zahlreichen Besuchern war auch Antonia Dinnebier, Mitglied im Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. „Es war zu besichtigen, wie viel Arbeit und Liebe zum Detail sie hinein stecken. Sie haben gezeigt, dass das von der Politik als „Hundehütte“ verunglimpfte Haus ein wirkliches Schmuckstück ist. Man darf sie zu ihrem neuen Heim beglückwünschen. Umgekehrt sind sie Glücksfall für Sans- Souci“, schreibt Dinnebier in einer Stellungnahme über das Ehepaar Dasbach. Auch Karl-Eberhard Wilhelm, Vorsitzender des Bürgervereins Uellendahl, von dem unter anderem der Antrag zum D+enkmalschutz ausging, ist froh, dass „das wunderschöne Ensemble Parkanlage Mirker Hain, Norwegisches Holzhaus und Sans-Souci“, durch den Einsatz der neuen Eigentümer gerettet wurde.

Unter das Lob mischt sich aber auch eine kleine Kritik. Einig sind sich Dinnebier und Wilhelm, dass bei der Sanierung der Fassade einiges an historischer Struktur auf der Strecke geblieben ist. Ein Wermutstropfen, der die Freude über den Erhalt etwas schmälere, so Wilhelm. est

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