Ein Radweg von Wupper zur Ruhr
Nach einer Ortsbegehung werden die Pläne morgen in der Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg vorgestellt.
Langerfeld/Heckinghausen. Die Nordbahntrasse ist ein Erfolgsmodell, Schwarzbachtrasse und Wupperradweg sind in Arbeit - fehlt „nur“ noch eine Verbindung zwischen Grundstraße, dem künftigen Endpunkt der Schwarzbachtrasse, und Heckinghausen. Die Idee, eine Verbindung zwischen den Trassen zu schaffen, wurde im Juni geboren. Zum ersten Mal schritten nun Vertreter des Stadtteilparlaments des Bürgervereins und des Vereins Neue Ufer die mögliche Strecke ab. Bereits morgen wird das Projekt in der Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg vorgestellt werden (19.30 Uhr, Schwelmer Straße 15a).
Wenn es nach Langerfelds Bezirksbürgermeister Eberhard Hasenclever geht, soll das erste Zeichen der Strecke schon bald sichtbar werden: „Wir möchten gerne mit einem Schriftzug an der Brücke über die B7 auf den Radweg aufmerksam machen.“ Pfeile sollen Radlern und Fußgängern die Richtung Ruhr und Wupper weisen.
Die ersten Meter der Trassenverbindung stellen die Ideengeber gleich vor eine Herausforderung. Die Gleise von S-Bahn und Fernzügen und die Schienenstränge, die zum Container- und Rangierbahnhof führen, erfordern einen Umweg über die Spitzenstraße. Die Straßen- und Gehwegbreite lässt hier keinen Sicherheitsstreifen für Radfahrer zu. Die unumgängliche Steigung bis zur zweiten Brücke auf der Spitzenstraße muss nun durch einen Zugang zur Bahntrasse wieder abgebaut werden.