Kantorei Barmen-Gemarke will landesweit Furore machen

Wuppertal. Das vor mehr als 40 Jahren gegründete und vom Land NRW geförderte Landesjugendorchester Nordrhein-Westfalen hat die Kantorei Barmen-Gemarke gebeten, sich im Frühjahr 2012 an der Gestaltung des Chorparts zu Verdis „Requiem“ zu beteiligen.

Die Empfehlung kam auch vom Landesmusikrat, der regelmäßig Kantorei-Konzerte fördert.

Das Orchester bietet hochbegabten Musikern die Möglichkeit zum Zusammenspiel in großer sinfonischer Besetzung. Rund 100 Instrumentalisten zählen zu den Auserwählten. Die 14- bis 22-Jährigen arbeiten unter namhaften Dirigenten, zu denen in früheren Jahren auch der damalige Wuppertaler Generalmusikdirektor Martin Stephani gehörte.

Sonja Kunders von der Kantorei freut sich auf die überregionale Aufgabe: „Die Zusammenarbeit kommt dem langjährigen Engagement der Kantorei entgegen, Jugendlichen auf unterschiedlichen Wegen einen Zugang zu musikalischen Werten zu eröffnen. Bei diesem Projekt geht es um die Mitwirkung bei Konzerten in Paderborn, im Altenberger Dom, in Bad Homburg und in Düsseldorf.“ Stolz sei man, gar keine Frage: „Der Kantorei ist wohl bewusst, dass man mit einer derartigen Bitte nicht auf jeden Chor zugeht, und sieht dies auch als Gelegenheit, ihren Bekanntheitsgrad landesweit zu stärken.“

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